Problem der Lebensbewältigung. Die Psychologie erklärt den Diagnosebegriff Burnout als wissenschaftlich untauglich. Das bei Psychologen übliche Diagnosemanual ICD-10 etwa, führt das Burnout-Syndrom als «Problem der Lebensbewältigung» und nicht als Krankheitsbild auf. Zu schwammig ist das inflationär gebrauchte Modewort; jeder versteht etwas anderes darunter. Rat kommt – wer hätte das gedacht? – aus der Physik.

Eine gute Ausbildung ist eine Voraussetzung, um im gewünschten Beruf eine anspruchsvolle Stelle mit besserem Einkommen zu erreichen.

Was ist eine Kosmetikschule und warum lohnt es sich, diese Schule zu absolvieren? Wer in der Kosmetikbranche tätig sein will, muss entsprechende Kompetenzen und Erfahrungen mitbringen.

 

Was ist Sozialpädagogik?

Sozialpädagogik, ein Wort, das man sehr oft hört, aber nicht unbedingt verständlich ist. Ein Blick auf die online Enzyklopädie Wikipedia zeigt, dass es sich «einen Wissenschaftszweig von Erziehung, Bildung und sozialstaatlicher Intervention handelt. Doch was bedeutet das genau?

Genauer hinsehen:

Sozialpädagogik will die Eigenverantwortung eines jungen Menschen und damit seinen selbstständigen Umgang mit allgemeinen Lebenslagen in der Gesellschaft fördern und stärken.

Es gibt junge Menschen, die auf ihrem Weg (Schule, Ausbildung u. a.) Unterstützung brauchen.

Wie wird es umgesetzt?

Die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik in Zizers gibt nähere Auskunft. Sozialpädagogen und -pädagoginnen HF arbeiten in sozialen Einrichtungen. Beispiel: In Heimen, Wohngemeinschaften, Werkstätten und Einrichtungen wie Tageskliniken, Notschlafstellen oder Gefängnissen. Sie betreuen Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen, Menschen mit Behinderung oder Suchtproblemen, Asylbewerbende sowie psychisch Kranke. Ziel der Arbeit von Sozialpädagogen HF sei die Optimierung der Lebensqualität und die grösstmögliche Selbstständigkeit der Betroffenen.

Menschen begleiten

Wer als Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge arbeitet, begleitet in erster Linie Menschen, die irgendwie «den Rank» nicht gefunden haben. Eine Ausbildung zum Sozialpädagogen führt daher zu einem Beruf, der zwar fordert, aber auch viel gibt.

Genauer hinsehen:

Zur Ausübung dieses Berufes braucht es eine fundierte Ausbildungen mit der Möglichkeit sich gleichzeitig in der Praxis zu arbeiten.

Die HFS in Zizers ist ein Zweig der Stiftung Gott hilft und versteht sich gemäss eigenen Angaben als Ausbildung für Sozialpädagogik auf christlicher Grundlage. Damit hat sie eine überregionale Ausrichtung. Sie bietet Studierenden, die an Menschen und sozialen Zusammenhängen interessiert sind, eine praxisnahe Ausbildung.

2 Möglichkeiten für die Sozialpädagogik Ausbildung

Zum einen bietet die HFS die Vollzeitausbildung mit integrierter Wohngemeinschaft an. Diese Vollzeitausbildung dauert 3 Jahre. Oder es ist möglich, eine berufsintegrierte Vollzeitausbildung zu absolvieren. Diese dauert 4 Jahre und die Studierenden haben eine feste Anstellung von 60 bis 75 % in einer von der HFS Zizers anerkannten Institution des sozialpädagogischen Berufsfeldes.

Sozialpädagogik ist ein Beruf mit grossen Herausforderungen – aber auch mit «sinn»-vollen Perspektiven.

Autor:

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr zum Autor, siehe Andreas-Räber.ch

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Die richtige Weiterbildung finden

Die nachfolgende Checkliste hilft bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten:

Google

Oftmals kann die Suchmaschine die erste Adresse für die Suche nach den aktuellsten Weiterbildungsangeboten sein. Empfehlung: im Suchfeld Begriff «Weiterbildungsmöglichkeiten» oder «Weiterbildungsangebote» plus die Branche, z. B. «Coaching», eingeben.

Genauer hinsehen:

Je konkreter man sucht, desto qualitativ besser ist das Resultat bei Google.

(Bild: grüner Balken = bezahlte, roter = organische Suchresultate)

Weiterbildungsmoeglichkeiten: Suche via Google

Verbände

Den entsprechenden Branchenverband anschreiben oder im Internet auf der Webseite des Verbandes nach entsprechenden Informationen suchen (Beispiel Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB).

Facebook und andere Social Medias

Facebook ist eine weitere Adresse. Hier geht es hauptsächlich um Weiterempfehlungen durch andere ehemalige Teilnehmer eines Studiengangs oder einer Weiterbildung. Die Statements auf Facebook von Ehemaligen geben einen umfangreicheren Überblick als diejenigen auf der Webseite des Ausbildungs-Institutes.

Fachzeitschriften

Fachzeitschriften bieten zum Teil auf der Webseite ein Archiv mit Suchfunktion an. Dort kann nach Artikeln zum Schulungsinstitut oder Studiengang gesucht werden. Wird ein Angebot laufend ausgebaut? Bietet das Institut auch neue Kurse an? Ist es bemüht, Veränderungen des Marktes aufzunehmen? All diese Fragen helfen, ein Angebot entsprechend zu beurteilen.

Genauer hinsehen:

Sich nicht von PR-Artikeln verwirren lassen (Eigendarstellung des Schulungsanbieters), sondern eher auf Artikel von renommierten Tageszeitungen und Fachzeitschriften.

Hinweis

Die besten Unterlagen und das beste Schulungsinstitut nützen nichts, wenn die Studienteilnehmer sich nicht auf ein konstruktives Miteinander im Lehrgang einlassen. Durch die ständige Veränderung in der freien Marktwirtschaft ist des dem Lehrer oder Coach nicht immer möglich, auf dem neuesten Stand zu sein. Wichtig sind daher nicht fixfertige Lösungen, sondern das Know-how, um innerhalb der sich ständig wechselnden Möglichkeiten die Wege dazu zu finden.

 

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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