Weiterbildung zahlt sich aus, wenn das Gelernte umgesetzt werden kann

Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind gerade in Krisenzeiten mit den Budgets für Fortbildung sehr zurückhaltend. Unter dem Druck von negativen Schlagzeilen werden schnell mal geplante Investitionen gekürzt – darunter auch die Ausgaben für die Weiterbildung.

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Dabei schafft gerade Weiterbildung wichtige Vorteile gegenüber den Mitbewerben. Sie ist das Vitamin C in der Wirtschaft.

Weiterbildung: Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

Lebenslanges Lernen erhöht die Chancen für den Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt und hilft gegen Arbeitslosigkeit vorzubeugen. Weiterbildung bringt sowohl den Arbeitnehmern etwas, die Zusatzqualifikationen und Aufstiegschancen erhalten und in Krisenzeiten auch schneller eine neue Stelle finden. Ebenso bieten sich Firmen mit qualifizierten Mitarbeitern mehr Wettbewerbsvorteile und bessere Zukunftsperspektiven. Insbesondere Firmen, die mit Technik und Maschinen arbeiten, müssen mit der Entwicklung Schritt halten können und ihre Mitarbeiter regelmässig ausbilden.

Wichtig: Arbeitnehmer können durchaus zum aktuellen Beruf ergänzende Weiterbildungen absolvieren. Beispiel: Der Verkäufer absolviert statt eines Verkaufsseminares, einen Coaching-Studiengang, der seine Persönlichkeit fördert. Folge, statt praxisferne Konzepte zu puschen, die erst noch niemand umsetzen kann, mehr Überzeugung im Verkaufsgespräch dank Coaching erreichen! Diese Horizonterweiterung steigert die Möglichkeit in Krisenzeiten in einen branchenähnlichen Beruf umzusteigen.

Der Konkurrenzdruck im Arbeitsmarkt aus dem Ausland steigt

Ein weiterer wichtiger Faktor der für eine regelmässige Aus- und Weiterbildung spricht, ist die Tatsache, dass immer mehr ausländische Führungskräfte in der Schweiz arbeiten (Quelle: Financel Times Deutschland). Der Konkurrenzdruck ist nicht nur unter Firmen vorhanden, sondern auch im Arbeitsmarkt – und er nimmt zu!

Bessere Arbeitsqualität dank erhöhtem Ausbildungsniveau

Dass die Arbeitsqualität seit 1991 in der Schweiz gestiegen ist, ist letztendlich dem Ausbildungsniveau und der Berufserfahrung zu verdanken (Quelle: NZZ).  Die Studie zeigt auch auf, dass gut qualifizierte Arbeitnehmer stärker vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Weniger gut qualifizierte Mitarbeiter sind bei einer schlechteren Konjunktur deutlicher betroffen.

Das Leben ist voller Risiken. Auch eine Weiterbildung kann ein Risiko sein.

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Denn wer überqualifiziert ist, kann ebenso schwer eine Stelle finden, wie jemand der unterqualifiziert ist.

Grund: Nicht nur die fachlichen Qualifikationen sind für einen Job entscheidend. Auch weitere Kompetenzen wie zum Beispiel die sozialen Beziehungen, die man in den letzten Jahren gepflegt hat. Entscheidend für eine Einstellung, sind immer noch die individuellen Bedürfnisse der Unternehmen. Daher lohnt sich der regelmässig Blick auf die aktuellen Anforderungen in den Stelleninseraten. Denn Vorausdenken steigert letztendlich die Sicherheit.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

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Die etwas andere Ausbildungsmöglichkeit. Eine Ferstudium-Ausbildung? Genau! Weil es sich manchmal sich ergibt, dass ein Ausbildungsort nicht gerade in der Nähe liegt. Die weite Anreise wäre vielleicht sogar machbar, aber das kostet mit der Zeit nicht nur Kraft, sondern auch Geld. Als Alternativen bieten sich Ausbildungen im Fernstudium. Hier ein kurzer Überblick zu den Vor- und Nachteilen einer Fernstudium-Ausbildung.

 

Coaching, eine Ausbildung, die boomt.

Die externe Beratung hilft im beruflichen Umfeld, die gefürchtete Betriebsblindheit zu verhindern, bzw. einzuschränken.So können Fehler eingegrenzt und Stärken gefördert werden.

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Ein weiterer Vorteil des Coachings: Es hilft, eigene und darum auch gangbare Wege zu finden und liefert keine allgemeinen fixfertigen Lösungen.

Mit einer Coaching-Ausbildung kann entweder die eigene Selbstständigkeit lanciert werden, oder man erhält wirksame Tools für die eigenen Führungsfunktionen.

Einfluss im privaten Leben

Der Markt wird von immer mehr Coaches überschwemmt, so liest man dann und wann in den Zeitungen. Wer sich für eine Coaching-Ausbildung entschliesst, muss sich also einer grossen Konkurrenz bewusst sein. Dies aber nur dann, wenn kein Alleinstellungsmerkmal definiert wurde, bzw. keine Konzentration auf eine Nische erfolgt ist. Das berufliche Umfeld ist nur ein Teil eines möglichen Marktes. Menschen bewegen und treffen sich z.B. auch in Vereinen.

Auch dort entstehen Konflikte, die gelöst werden müssen. Oder es existieren Ziele, die nur mit erfolgreicher Teamarbeit erreicht werden können. In beiden Fällen sind Menschen die eine Coaching-Ausbildung absolviert haben, sehr wertvoll und nützlich. Sie können positive Akzente setzen, motivieren und den Zusammenhalt des Teams und dessen gemeinsame Vision fördern.

Die Familie: Learning by Doing

Ein weiteres Umfeld, wo Coaching zu einem konstruktiven Zusammenleben beitragen kann, ist die Familie. Diese ist gleichzeitig auch eine der grössten Herausforderungen für Coaching, insbesondere dann, wenn man selbst zur Familie gehört. Man «kennt» sich und weiss genau, wie der andere funktioniert.

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Konstruktives Verhalten und Ansätze, die das Miteinander fördern, können langfristig den gewünschten Erfolg bringen.

Die eigene Familie zu coachen, ist extrem schwierig. Tipps: Lieber auf einen externen Coach zugreifen oder in erster Linie die Veränderung bei sich selbst konkret vorleben. Coaching-Gespräche können in der Familie nicht «gemacht werden». Sie müssen «entstehen» können.

Mit Self-Coaching gelassener leben und die Gemeinschaft fördern

«Aufbruch zur Gelassenheit» lautet der Slogan des Terminplaner-Anbieters Tempus. Dieser Slogan kann ebenso für die Teilnehmer einer Coaching-Ausbildung angewendet werden. Fact ist, wer sich mit Coaching auseinandersetzt, kann sich auch selbst besser coachen. Man fördert die eigene Sozialkompetenz und Empathie.

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Stresssituationen können besser eingeordnet und angegangen werden.

Sich selbst coachen bedeutet auch, einen Einfluss auf sein direktes Umfeld zu nehmen. «Wir leben das Leben vorwärts, verstehen können wir es nur rückwärts» (Philosoph Soeren Kierkegaard), so lautet ein bekannter Spruch. Mit einer Coaching-Ausbildung können wir dem «Vorwärts» eine gute Richtung geben,  Entgleisungen wirksam entschärfen und gemeinschaftsfördernde Akzente setzen.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

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Die Zukunft wird zu einer Reise ins Ungewisse

Wenn die Kündigung des Arbeitgebers so erbarmungslos und brutal, schwarz auf weiss vorliegt, geht zu erst einmal die Welt unter. Arbeitslos. Das fühlt sich an, als werde einem der Boden unter den Füssen weggezogen. Die Identität gerät ins Wanken, der Finanzplan durcheinander und die Zukunft wird zu einer Reise ins Ungewisse.

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Doch bei aller Enttäuschung und Verzweiflung, die durch Arbeitslosigkeit entsteht, ist sie auch eine Chance.

Eine Chance zum Neuanfang. Wer sie packt, kann nur gewinnen.

Zeit zu investieren

Die Arbeitslosigkeit ist eine höchst unwillkommene aber wichtige Gelegenheit, in sich selbst zu investieren: Bücher zu lesen, sich beraten zu lassen, Kurse zu besuchen und vielleicht professionelles Coaching in Anspruch zu nehmen. Der berufliche Alltag lässt in der Regel wenig Zeit, um sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen – was eigentlich von grosser Wichtigkeit wäre!  der ist in der Lage, mutig nächste Schritte gehen –

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Denn wer sich selbst kennt, um die eigenen Fähigkeiten weiss und persönliche Ziele definieren kann,

denn er weiss wohin er will.

Selbstcoaching Buch: Ich bin mein eigener Coach«Ich bin mein eigener Coach!»

In seinem Buch «Ich bin mein eigener Coach» (Springer Verlag) leitet der Laufbahnberater und Seminarleiter Urs Bärtschi genau dazu an. Bei ihm bedeutet das die «Spiegelung des innere Teams», was so viel bedeutet wie die verschiedenen inneren Persönlichkeitstypen in einen konstruktiven Dialog miteinander treten zu lassen.

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Wenn der innere Dialog funktioniert, kann Selbstmanagement und damit die volle Ausschöpfung des eigenen Potenzials gelingen.

Darin liegt ein Geheimnis, das sich in der Form von Lebensfreude und Erfolg widerspiegelt. Auch dann, wenn die äusseren Umstände gerade widrig sind.

Aktiv werden und Schritte wagen

Wer das tut, wer aktiv wird und sich mit seinen Kompetenzen zu auseinandersetzen beginnt, trägt viel Gewinn aus dieser schweren Zeit. Und steigt vielleicht in einem komplett neuen Job ins Arbeitsleben wieder ein. Es ist durchaus möglich, dass durch die Lektüre oder professionelle Beratung zu Tage tritt, dass ein anderer beruflicher Bereich oder gar die Selbstständigkeit besser zu den eigenen Stärken (und Schwächen) passt als der verlorene Job. Insofern ist die Arbeitslosigkeit also wirklich eine Chance zum Neuanfang. Sie beinhaltet die berechtigte Hoffnung auf mehr berufliche Erfüllung als bisher erlebt. Und vielleicht ist sie nur der nötige nächste Schritt auf dem Weg zum Erfolg.

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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Dank Begleitung, Zukunft ermöglichen

Wenn ein Mensch nicht mehr oder noch nicht in der Lage ist, sein Leben selbst zu gestalten, dann braucht er andere Menschen, die ihm dabei helfen.

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Darin besteht die Kernaufgabe von Sozialpädagogen: im professionellen Begleiten von Einzelpersonen oder Gruppen hin zu deren sozialen Integration und Eigenständigkeit.

Sozialpädagogen und Sozialarbeiter, die heute im Übrigen quasi als Synonyme gelten, übernehmen diese schwierig aber schöne und wichtige Aufgabe. Mit Leidenschaft und aus Überzeugung stehen sie für Menschen ein, denen die eigenständige Bewältigung des Alltags Mühe macht.

Sie fördern sie in ihrer persönlichen Entwicklung und helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern.

Durch ein spannendes Studium zu attraktiven Berufsfeldern

Die Sozialpädagogik bietet attraktive Berufsfelder in spannenden Institutionen. Ob stationär oder ambulant, die Optimierung der Lebensqualität und die grösstmögliche Autonomie der Klienten stehen im Zentrum der berufspägagogischen Arbeit. Sozialpädagogen sind Menschen, die etwas bewegen, etwas bewirken wollen. Der Weg dazu führt über einen Studiengang an der Fachhochschule oder alternativ an der Höheren Fachschule (HFS).

Die FHS Zizers bietet attraktive Vollzeitstudium (3 Jahre) und berufsintegrierte Studiengänge (4 Jahre) in diesem Bereich an. Interessant ist die Fachschule in Zizers insbesondere deswegen, weil sie ein betont praxisnahes Konzept verfolgt. Der Transfer von theoretisch erlerntem Wissen in den Berufsalltag wird hier konsequent geleistet – sehr zugunsten der Absolventinnen und Absolventen.

Für die Vielschichtigkeit der sozialen Arbeit gerüstet

Die Ausbildung im Bereich der Sozialpädagogik rüstet die Studierenden für die vielschichtigen Anforderungen eines spannenden und komplexen Berufsalltags in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe aus. Die Möglichkeiten für ausgebildete Sozialpädagogen sind fast unerschöpflich: Potenzielle Tätigkeitsfelder sind Einrichtungen für Menschen mit psychischen Problemen, Einrichtungen des Straf- und Massnahmenvollzuges, der Bereich der Suchthilfe, Jugendhäuser, Familienberatung, Strassenarbeit und die sozialpädagogische Unterstützung im Schulbereich, um nur einige zu nennen.

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Wie kaum ein anderes berufliches Umfeld ist jenes der sozialen Arbeit breit und vielschichtig.

Ein berufspädagogisches Studium bereitetet ausführlich darauf vor. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld. So kann die Ausbildung zum Sozialpädagogen nicht nur helfen für Andere zu sein, sondern gewissermassen auch zu sich selbst zu finden.

Autor:

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

 

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