Berufliche Veränderung, Neuorientierung wagen – Zukunft bewusst gestalten

Zukunft bewusst gestalten! Dem Alltagstrott ein Ende setzen und etwas Neues wagen, sich auf Veränderung einlassen – zum Beispiel im Beruf. Eine berufliche Neuorientierung bietet neue Möglichkeiten und vermittelt neue Perspektiven. Doch wie geht man am besten vor? Welche Möglichkeiten bieten sich in Sachen berufliche Veränderung?

Die Themen in diesem Artikel:

Berufliche Neuorientierung zum Beispiel im Gesundheitswesen.

Kompetenzenerweiterung durch eine Coachingausbildung

Berufliche Zukunft bewusst gestalten. Berufliche Neuorientierung zum Beispiel im Gesundheitswesen?

Der Idealfall: Berufung, Sinn und Erfüllung finden

Ein einzigartiges Leben braucht mehr als grauen Alltagstrott, nicht wahr?

Die meisten Menschen lieben eine interessante und abwechslungsreiche Arbeitsstelle. Es ist auch o. k., wenn eine gewisse Routine den Berufsalltag bestimmt.

Herausforderungen zu überwinden fühlt sich grundsätzlich gut an und frischer ein Wind kann neuen Aufschwung geben.

Wenn Berufung, Sinn und Erfüllung gewährleistet wären – wie würde das aussehen? Wie kommen wir diesen Perspektiven näher?

Und wie ist es heute? Der tägliche Alltagstrott, zum Teil von zwischenmenschlichen Problemen und steigenden Anforderungen negativ beeinflusst, bietet nicht mehr viele Motivationsfaktoren.

Manchmal geht es nicht mehr. Manchmal haben wir einfach genug. Wir möchten mehr mitgestalten und unsere Kompetenzen einbringen können.

Wir brauchen ein Minimum an Erfüllung und Motivation im Beruf, wollen Ziele erreichen und einen Sinn in der Arbeit sehen. Zeit für den ersten Schritt in eine berufliche Neuorientierung!

Zwei Möglichkeiten für eine berufliche Veränderung

1. Am bestehenden Arbeitsort bleiben

Warum nicht? Veränderung ist überall möglich! Wenn der Job in Ordnung ist und man mit den Arbeitskollegen grundsätzlich gut auskommt, dann sind neue Perspektiven nicht unbedingt bei einem anderen Arbeitgeber oder in einem neuen Beruf zu suchen.

Liegt das Problem hauptsächlich bei einem gewissen Arbeitsablauf oder bei der Arbeitszeiteinteilung?

Dann ist ein offenes Gespräch, geprägt von einer flexiblen Haltung für neue Lösungen, mit den zuständigen Vorgesetzten angesagt. Dafür lohnt sich eine fundierte Vorbereitung.

Viel zu oft gibt man neuen Ideen keine Chance, weil man es sich einfach nicht vorstellen kann oder weil es noch nie ausprobiert wurde.

Ein Mitarbeiter, der ein offenes Gespräch sucht, nützt auch dem Arbeitgeber. Die Faust im Sack machen entmutigt nur und ist mittel- bis langfristig der falsche Weg zu einem positiveren Arbeitsverhältnis.

2. Eine berufliche Neuorientierung suchen

Wer sich für eine berufliche Neuorientierung entscheidet, hat zwei Möglichkeiten. Entweder eine neue Stelle suchen oder eine nebenberufliche Weiterbildung absolvieren, die auch Auswirkungen auf die aktuelle Arbeitsstelle hat.

Wer in Folge von Auseinandersetzungen vom bisherigen Arbeitgeber weggehen will, sollte eines bedenken: An einer Konfliktsituation ist man selbst immer auch beteiligt. Und wenn man geht, nimmt man sich selbst mit. Die Probleme, die an der alten Arbeitsstelle zum Konflikt führten, können auch bei einer neuen wieder auftauchen, wenn sie nicht reflektiert werden.

In einem solchen Fall kann sich ein Gespräch mit einem externen Coach lohnen, der mit einer neutralen Aussensicht den Prozess einer beruflichen Neuorientierung begleiten kann.

Eine weitere Möglichkeit, um eine berufliche Situation neu zu beurteilen, wäre ein Time-out. Ein Break hilft, Distanz zu gewinnen, gegebenenfalls die eigene Sichtweise zu ändern und so neue Möglichkeiten zu entdecken.

Berufliche Neuorientierung, die Zukunft startet heute!

Neuroientierung: Die Zukunft startet heute

Lesetipp Ratgeber auf hospital-jobs.ch:

Vom ... zum ...: berufliche Neuorientierung - zum Beispiel im Gesundheitswesen

Ganz gleich ob Sie 30, 40 oder 50 Jahre alt sind, die folgende Frage kann in jedem Alter auftauchen: «Bin ich im richtigen Beruf oder soll ich noch einmal neu beginnen und mich beruflich umorientieren?» Wenn Sie sich solche Fragen stellen, ist es vielleicht an der Zeit, genauer hinzusehen. Tipps für Ihre berufliche Neuorientierung – zum Beispiel im Gesundheitswesen. Weiterlesen auf hospital-jobs.ch.

Praxis-Tipps zur beruflichen Neuorientierung

Jeder Schritt bedeutet Veränderung und eine ungewisse Zukunft

Risiken lassen sich nicht wegdiskutieren. Aber: Risiken sind allgegenwärtig! Wenn wir uns aufmachen, sind wir einfach sensibilisierter und nehmen mehr wahr.

Ob man etwas schafft, weiss man erst dann, wenn man etwas wagt

Auch kleine Schritte sind wichtige Schritte. Sie sind sogar extrem wichtig bei einer beruflichen Neuorientierung.

Das soziale Umfeld mitberücksichtigen

Wenn ein soziales Umfeld wie die Familie direkt betroffen ist von einer zusätzlichen berufsbegleitenden Ausbildung, sollte dies gründlich durchdacht und abgesprochen werden. Ausbilden lassen kann man sich immer noch, Kinder sind einem nur für eine bestimmte Zeit anvertraut.

Kräfte bewusst einteilen

Eine berufsbegleitende Weiterbildung zu absolvieren, erfordert zusätzlichen Freiraum und zusätzliche Kraft. Ist die geplante Weiterbildung unter diesen Aspekten realistisch? Wie viel Raum bleibt noch für Unvorhergesehenes?

Erforschen Sie den Arbeitsmarkt nach boomenden Jobs

Ein Beispiel wäre eine berufliche Neuorientierung im Gesundheitswesen. Pflegende aller Hierarchiestufen sind gefragter denn je. Sich beruflich zu verändern bedeutet oft, während einer bestimmten Zeit gegen innere Gefühle zu handeln. Das ist völlig normal. Was wir jahrelang täglich gemacht haben, ist wie in unser Hirn einprogrammiert und muss mehrmals «überschrieben» werden, bevor es sich gut anfühlt.

Klare Ziele

Jede Neuorientierung erfordert klare und erreichbare Ziele und eine Portion Geduld.

Meinung: Berufliche Neuorientierung lohnt sich!

Ein Kommentar aus der Reihe «Auch das noch!» von Andreas Räber, GPI®-Coach

Ich blicke auf mittlerweile 42 Jahre Berufserfahrung zurück  Meinen beruflichen Einstieg machte ich als Lebensmittelverkäufer. Acht Jahre war ich in diesem Bereich tätig, mit einem Abschluss der Filialleiter-Ausbildung. Dann meine erste berufliche Neuorientierung.

Ich wechselte zum Inserateverkauf einer Zeitung im Aussen- und Innendienst. Nach 4 Jahren zog es mich aus einer inneren Überzeugung von Bern nach Zürich. Dort wagte ich ein Volontariat bei einer kleinen Radiostation, das nach einem halben Jahr «in die Hose ging». Mein neuer Job: Verlagsleiter eines kleinen Kinderkassetten-Verlags im selben Unternehmen. Diesen leitete ich acht Jahre.

Dann ein Wechsel zurück in den Inserateverkauf. Doch der Arbeitsort Zürich beeinträchtige mein Familienleben über die Schmerzgrenze hinaus. Also wagte ich erneut eine berufliche Neuorientierung.

Das Inserategeschäft erhielt damals ganz frisch Konkurrenz vom aufkommenden Internet. In der Nähe meines Wohnorts war eine Stelle als Online-Marketing-Berater ausgeschrieben. So trat ich Anfang 2000 eine Stelle an, von der ich bis zum Start keine Ahnung hatte, was meine Tätigkeit sein würde. Dieses neue Business hat mich dann extrem fasziniert.

Im Jahr 2009 habe ich im Bereich Online-Marketing den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit gewählt, den ich innert kurzer Zeit mit Berufscoaching ergänzt habe. Mit diesen beiden hochspannenden Standbeinen bin ich bis heute beruflich tätig und glücklich. Alle vorherigen Tätigkeiten waren mir in meiner beruflichen Selbstständigkeit von Nutzen.

Neuorientierung bedeutet Investment in späteren Spielraum. Es braucht von unserer Seite her viel Flexibilität, – die wir im Berufsmarkt auch immer stärker vorfinden.

Andreas Räber, GPI®-Coach; Wetzikon

Andreas Räber, GPI®-Coach und fundierter Querdenker. Autor zahlreicher Blogs, Fachartikel und Kurzgeschichten. Inhaber der Webplattformen ausbildung-tipps.ch, berufliche-neuorientierung.ch und coaching-persönlichkeitsentwicklung.ch.

Seit über 14 Jahren begleitet er Menschen bei Themen wie berufliche Neuorientierung, Standortbestimmung, berufliche Selbstständigkeit wagen, Persönlichkeitsentwicklung etc. Mehr über Andreas Räber erfahren.

Haben Sie Fragen zu Ihrer möglichen beruflichen Neuorientierung? Wünsche Sie eine externe Sicht oder eine kompetente und empathische Begleitung?

Sie haben die Möglichkeit, ein 30-minütiges kostenloses Kennenlern-Gespräch zu buchen.

räber coaching & persönlichkeitsentwicklung
kontakt@coaching-persoenlichkeitsentwicklung.ch

Die Coachinggespräche finden direkt beim Bahnhof Wetzikon (Guyer-Zeller-Strasse 6) statt (ideale Zugverbindung).

Möchten Sie weiter recherchieren? Zum Beispiel auf verschiedenen Berufsplattformen im Web?

Das Thema berufliche Neuorientierung im Web und auf ausbildung-tipps.ch

Berufsbegleitende-Ausbildung.ch: berufliche Neuorientierung wagen

Mit berufsbegleitender Ausbildung heute die berufliche Zukunft gestalten. Weiterbildung ist wichtig! Wer sich regelmässig weiterbildet, kann auch in Krisenzeiten auf wertvolles Know-how zugreifen und wertvolle Akzente setzen. Mit einer zusätzlichen berufsbegleitenden Ausbildung nehmen Sie einen direkten Einfluss auf Ihre berufliche Zukunft und legen so eine wirksame Basis für Ihre Karriere.Weiterlesen auf berufsbegleitende-ausbildung.ch.

Swiss-Beauty-Academy.ch: Kosmetikschule in Zürich und Lausanne

Die Swiss Beauty Academy betreibt laut eigenen Angaben eine professionelle Kosmetikschule. Die Kurse dauern 6 bis 12 Monate und decken die Bereiche der Gesichtskosmetik, Körperkosmetik und ferner der Nagelkosmetik sowie der Cellulite- und Lymphdrainage-Massage ab. Diese Kosmetikfachschule richtet sich an Personen, die einen schnellen Einstieg ins Berufsleben als Kosmetiker(in) sowie die Anerkennung des Kunden und des Marktes anstreben. Weiterlesen auf swiss-beauty-academy.ch.

Buch-Tipps.ch: 30 Minuten Berufliche Neuorientierung

Berufliche Neuorientierung ist angesagt?! Die meisten von uns kennen dieses Gefühl: Man steht seit Jahren wie immer um die gleiche Zeit auf, geht den immer gleichen Weg und der Tagesablauf im Beruf ist voraussehbar – immer gleich. 5 Tage in der Woche. Doch da ist dieses unbewusste Wissen, es wäre Zeit für einen neuen Job. Zeit mutig zu sein. Weiterlesen auf Buch-Tipps.ch.

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© ausbildung-tipps.ch, 14.2.2014, überarbeitet am 20.2.2023/Andreas Räber, Lektorat: Tabea Räber