Berufliche Herausforderungen annehmen

Ein Berufswechsel ist angesagt, wie weiter?

 

Auf zu neuen Voraussetzungen in Beruf und Alltag

 

Die Abschaffung der Eurountergrenze hat es gezeigt: Nichts ist mehr sicher. Die Suche nach Werten, nach wirtschaftlichen Signalen, die nicht nur Sicherheit versprechen, sondern sie auch halten, wird immer schwieriger.

Bewusst hinsehen:

Unsere Abhängigkeit von der gemachten unstabilen Sicherheit wird immer grösser. Sicherheit ist begrenzt.

Auch der Arbeitsplatz wird unsicherer. Mit dieser Dynamik müssen wir leben. Vielleicht ist es an der Zeit, Sicherheit anders zu definieren und sie anders zu leben!

Was bedeutet Sicherheit?

Gibt es einen sicheren Job? Vielleicht. Sicherheit hat viele Gesichter, die wir allzu gerne verdrängen. Unsere Gesundheit, Mitbewerber aus dem nahen und fernen Ausland, Währungen, Abhängigkeit von Wirtschaftsmotoren wie dem Bankgeheimnis, die immer mehr am Zerbröckeln sind.

Bewusst hinsehen:

Sicherheit scheint mir eine gefühlte Wahrheit zu sein. Nach unseren Vorstellungen aufgebaut. Aussen fix, aber innen unstabil.

Der Glaube an die Machbarkeit scheint wie ein Versuch, Sicherheit fixieren zu wollen. Bisher ging das mehr oder weniger auf.

Leben gestalten so gut es geht

Alltagstrott vor 30 Jahren. Am Morgen zur Arbeit, am Abend nach Hause. Dass dieses einfache Leben etwas Gutes hatte, dem soll hier nicht widersprochen werden. Vieles hat sich verändert. Die Motoren dazu sind das Internet und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten. Veränderung und Entwicklung sind sowohl eine Chance wie eine Herausforderung für unsere Gesellschaft. So lange, wie wir damit umgehen können und nicht vom Tempo und den unzähligen neuen Möglichkeiten überrumpelt werden. Welches Tempo wir vertragen, wird von unserem Körper und unserer Psyche bestimmt. Das vergessen wir all zu oft. Nicht die externen Möglichkeiten sind entscheidend für den Erfolg. Es sind wie immer die inneren Werte. Das gilt auch im Berufsleben.

Der interne biologische Firewall: In unsicheren Situationen wägen wir zwischen Risiko und Sicherheit ab.

Der Coach: ein Schatzsucher

Coaching ist eine professionelle Begleitung, die sich seit den 1990er Jahren im deutschsprachigen Raum durchgesetzt und Einzug in die oberen Etagen des Managements gehalten hat. Am besten kennen wir es vom Sport. Ein Ziel von Coaching ist zum Beispiel, eine Leistungssteigerung zu erzielen. Effizienter zu werden.

Bewusst hinsehen:

Effizienz bedeutet, das Richtige im richtigen Moment zu tun.

Der oder die Gecoachte (Coachee) soll mehr Kompetenzen abrufen und in entscheidenden Situationen gewinnbringender reagieren können. Um Kompetenzen abzurufen, müssen diese entdeckt und anschliessend gefördert werden. Letztendlich sorgen diese für den einzigartigen Unterschied. Schatzsuche bei Menschen kann sehr spannend sein.

Warum empfiehlt sich ein externes Coaching?

Wir leben in einer äusserst dynamischen Zeit und sind von zahlreichen kompliziert vernetzten Faktoren abhängig, die immer weitreichendere Auswirkungen haben. Die weite Welt ist nicht mehr so weit weg. Sie steht auch vor der Schweizer Türe. Wir sind sogar ein Teil davon. Das heisst, wir müssen verschiedene Herausforderungen annehmen. Herausforderungen, die wir nicht kennen. Umgang mit anderen Kulturen, sich schnell verändernder Technik, mit Tempo, mit Limits etc.

Bewusst hinsehen:

Genau in diesen Fällen müssen wir unsere Stärken kennen. Müssen mutige Entscheide fällen.

Der Spieler kann die Partie nur gewinnen, wenn er es auf seine Weise tun kann. Stärken sind einzigartig. Einzigartigkeit ist unser wertvolles Gut. Damit lassen sich Vorteile erarbeiten, die entscheidend sein können. Dazu braucht es einen Coach, braucht es Erfahrung, Know-how und Empathie.

Coaching: Begleitet werden in schwierigen Lebensphasen

Was definitiv nicht aufgeht, ist der immer noch allgemein verbreitete Irrtum, man könne alles vom Mitarbeiter fordern. Ihn ausmelken solange es nur geht. Im Ausquetschen wie im Fördern werden wir das, was wir säen, auch ernten. Das macht uns die Natur seit Jahrhunderten vor …

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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