Sozialpädagogen (m/w) stetig gesucht – Ausbildung-Tipp

(Von Jasmin Taher) Unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz, die in der heutigen vernetzten Welt von der globalen Wirtschaft abhängt, wird im sozialen Bereich stetig Fachpersonal gesucht. Ein Blick auf die gängigen schweizerischen Jobportale zeigt, dass der Bedarf an hoch qualifizierten Sozialpädagogen relativ hoch ist. Wichtige Schweizer Arbeitgeber sind Spitäler und sozialmedizinische Institutionen, wie Heime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, für Suchtkranke oder andere sozialmedizinische Institutionen aber auch städtische und kantonale Einrichtungen. Eine Ausbildung zur Sozialpädagogin, zum Sozialpädagogen, lohnt sich.

Online und offline – in Zeitungen, Magazinen oder Fachzeitschriften – gibt es stets zahlreiche Jobofferten, bei denen fachausgebildete Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen gesucht werden. Es gibt Anstellungen in Wohnheimen, Wohngruppen oder stationären Kliniken als Betreuer und Pfleger für Kinder, Jugendliche aber auch für Erwachsene mit Autismusspektrumstörungen oder psychischen Beeinträchtigungen. Dabei umfassen die Tätigkeiten sowohl Alltags- und Freizeitbegleitung als auch Beratung, Betreuung und Pflege.

Sozialpädagoge, Sozialpädagogin – begleiten in schwierigen Lebenssituationen

Sozialpädagoge, Sozialpädagogin - Begleiten in schwierigen Lebenssituationen

Sozialpädagoge, Sozialpädagogin – begleiten in schwierigen Lebenssituationen

Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten

In den meisten Stellenbeschreibungen, in denen Sozialpädagogen gesucht werden, wird auf die unregelmässigen Dienste und Einsätze auch an Wochenenden hingewiesen.

Denn eines bietet eine Anstellung im sozialpädagogischen Bereich nur selten: Dienstzeiten von 8 bis 17 Uhr. Unregelmässige Arbeitszeiten, um beispielsweise Kinder und Jugendliche bei ihrer Freizeitgestaltung zu unterstützen oder Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, in Alltagsfragen zu helfen, gehören zum Arbeitsalltag als Sozialpädagoge dazu. Ein grosser Teil der Stellen werden in Teilzeit – 50 bis 80 % – ausgeschrieben.

Wie viel verdient ein Sozialpädagoge (m/w) in der Schweiz?

Verschiedene Portale bieten online neben Stellenausschreibungen auch Informationen über die mittleren Bruttoeinkommen in der Schweiz. So beträgt der durchschnittliche Lohn der Nutzer, die ihre Einkommen in der Datenbank angegeben haben, zwischen 69.000 und 78.000 CHF/Jahr. Dies entspricht einem Monatslohn von circa 5.750 bis 6.500 CHF für eine Vollzeitstelle. Üblicherweise haben die Mitarbeiter dabei einen Urlaubsanspruch von fünf Wochen Ferien pro Jahr. Auch das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) bietet einen nationalen Lohnrechner, dem man für verschiedene Branchen und Berufsgruppen Informationen über Lohnprofile in der Schweiz entnehmen kann.

Sozialpädagogen leisten unbezahlbare Hilfe für unsere Gesellschaft

Im Falle von sozialen Berufen entspricht das Gehalt häufig nicht dem Wert der geleisteten Arbeit. Die Hilfe, die ein Sozialpädagoge (m/w), Sozialarbeiter (m/w) oder ein Mitarbeiter in der Betreuung oder Pflege leistet, ist mit Geld kaum zu bezahlen und deutlich mehr wert als der Lohn, den ein Angestellter dafür erhält.

Der Dienst, der für unsere Gesellschaft geleistet wird, ist unbezahlbar.

Vielen Dank für die grossartige Hilfe.

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ICP: christlich geprägte Ausbildung für Sozialpädagogik

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© Ausbildung-Tipps.ch – 18.2.2020 (jt)