Es ist eine hektische Zeit, in der wir leben: Umweltzerstörung, Krieg, unsichere Weltwirtschaft, Pandemie – diese schwerwiegenden Themen nagen an unserer Psyche. Für viele Schweizerinnen und Schweizer bedeuten diese Ereignisse auch berufliche Veränderungen. Diese unerwarteten Herausforderungen können uns und unsere Beziehungen in ihren Grundfesten erschüttern. Mit negativen Folgen für unsere Gesundheit, zum Beispiel erhöhter Blutdruck oder eine geschwächte Immunabwehr. Die gute Nachricht: Wir können präventiv viel für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden tun. Gefragt ist ein Gesamtpaket an Massnahmen, das sich Work-Life-Balance nennt.
Haben Sie sich fürs neue Jahr auch vorgenommen, mehr Sport zu machen, abzunehmen, gesünder zu essen? Es ist ziemlich schwierig mit alten Gepflogenheiten zu brechen, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Althergebrachte Muster abzulegen, ist einfacher gesagt als getan. Die gewohnten Verhaltensweisen sind meist so fest in unser Leben und unseren Alltag integriert, dass sie schwer zu ändern sind. Selbst wenn der Wille gross ist, scheitern wir oft an unseren Vorsätzen und schaffen es nicht, die gesteckten Ziele zu erreichen.
Entschleunigung oder anders gesagt: Tempo rausnehmen. Was bedeutet das genau? Eine kleine Analyse, wie Langsamkeit produktiv sein kann. Da sind sie wieder, die zahlreichen – oft nicht einmal bewusst bestellten – Newsletter von Firmen, die mir Produkte oder Dienstleistungen anbieten, für die ich absolut kein Interesse habe. Abbestellen wird zur wöchentlichen Aufgabe. Klar, es sind ja nur ein paar Minuten.
Abgrenzung und doch dabei sein im Berufs- und Alltagsleben. Eine Pflichtübung, die erlernt werden muss.
Grossraum-Büros sind im Trend. Sie sollen helfen, Kosten zu sparen und fordern Mitarbeitern einiges ab.