Ist eine berufliche Selbstständigkeit ein Thema, ein Traum für Sie? Meine Kollegin Jasmin Taher hat sich diesem Thema angenommen. Ein Traum, dem man zumindest einmal im Leben nachgehen sollte, in dem man sich mindestens bewusst informiert.
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und was dabei vergessen geht…
Selten waren die Bedingungen zur beruflichen Selbstständigkeit besser als heute. Wir sind enorm spezialisiert, arbeiten gerne flexibel und eigenverantwortlich und das Internet bringt Anbieter und Nutzer, egal woher, binnen weniger Klicks zusammen.
So wimmelt es nur so von Ratgebern punkto Finanzen, Distribution und Kundenakquise. Wer sich selbstständig macht, bereitet sich auf alles vor.
Selbstmanagement bleibt auf der Strecke
Wir trainieren unsere Fachkompetenz, steigern unser Wissen und besorgen uns das ideale Equipment. Kommunikation, Buchhaltung – alles wird professionell aufgegleist. Nur eines geht dabei allzu oft vergessen: das überlebenswichtige Selbstmanagement. Wir kennen Burnout, wissen um die Gefahren für unsere Psyche, die gerade in der «Selbst-Ständigkeit» lauern. Work-Life-Balance ist in zu vielen Fällen leider erst retroperspektivisch ein Thema.
Die Achtsamkeit als innerer Coach
Dabei gäbe es viele gute Angebote, Ratgeber und Kurse. Selbstcoaching ist dabei das Stichwort; vergleichbar ist es mit der Achtsamkeit. Und die will geübt sein. Achtsamkeit hilft, die auf mich einwirkenden Einflüsse von aussen zu benennen und besser einzuordnen.
Achtsamkeit ist ein Coach, der uns auf wichtige Lebensfragen hinlenkt.
Produktiv, erfolgreich und innerlich ruhig
Selbstcoaching ist möglich. Mit der richtigen Anweisung kann jede und jeder die Achtsamkeit als inneren Helfer entdecken und mit ihr leben lernen. Auch oder gerade im Beruf, in der Selbstständigkeit. Erfolgreiches Selbstcoaching hilft, die gesteckten Ziele treu zu verfolgen und Prioritäten konsequenter nachzugehen. Es hilft letztlich, produktiver, erfolgreicher und dabei auch noch ausgeglichener, ruhiger und positiver zu werden. Damit die berufliche Selbstständigkeit auf allen Ebenen gelingen kann.
Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber
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Einzelcoachings verhindern Betriebsblindheit
Ein etwas abgedroschener Spruch besagt, «selbstständig» sei die Kombination aus «selbst» und «ständig». Dass dem nicht so sein muss (und nicht so sein soll!), zeigt die Tatsache, dass immer mehr Selbstständige in regem Austausch mit andern stehen und vermehrt in Einzelcoachings investieren. Wer sich selbstständig macht, tut dies in aller Regel mit einer längerfristigen Perspektive
Neben dem Netzwerken und Budgetieren: sich selbst Sorge tragen
Vor allem in der Planungs- und Aufbauphase ist konstruktive externe Begleitung enorm wichtig. Die einzelnen Schritte und Etappenziele wollen gut durchdacht und so geplant sein, dass sie auch umsetzbar sind. Um Ideen zu generieren, ein Netzwerk aufzubauen und eine realistische Budgetierung hinzukriegen, ist Hilfe von aussen unerlässlich. Hinzu kommt die hohe Kunst der Work-Life-Balance:
Weiterbildungen: Tipps, Tricks und Connections für die Selbstständigkeit
Wo also erhält man Inspiration, wertvolle Tipps und professionelle Begleitung? Viele Selbstständige nutzen die zahlreichen Weiterbildungsanlässe dazu. Dort trifft man seinesgleichen, kann sich austauschen, vernetzen und inspirieren lassen. Eine wertvolle Quelle, die man so oft es geht anzapfen sollte.
Einzelcoachings: Für Kraft und Inspiration
Eine weitere Kraft- und Inspirationsquelle, aber auch eine effiziente «Vorbeugemassnahme», sind sogenannte Einzelcoachings. In regelmässigen Sitzungen werden auf individualpsychologischer Grundlage die eigenen Stärken und Schwächen berufsbezogen eruiert und fruchtbar zu machen versucht. Der Nutzen davon ist immens. Wer sich und seine Stärken genau kennt, kann diese in auf dem Markt gezielt einsetzen und somit dem Unique Selling Point näherkommen.
Schliesslich liegt hierin das Geheimnis der Erfolgs:
Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber
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Die berufliche Selbstständigkeit hat einen hohen Anreiz. Was gilt es zu beachten? Wichtige Tipps auf einen Blick.
Der Lust zur Selbstständigkeit steht oftmals …
die List der Sorgen um die Zukunft entgegen. Die mutmassliche Sicherheit einer festen Stelle tauscht der sicherheitsliebende Schweizer ungern gegen das risikobehaftete Leben als selbstständig Erwerbender. Doch wer wirklich an seine Idee glaubt, der sollte den Sprung ins kalte Wasser wagen und selbstständig werden.
Gut gerüstet ins Ungewisse
Die Vorteile der Selbstständigkeit liegen auf der Hand: Wirtschaftliche Unabhängigkeit, keine Vorgesetzten und strukturellen Zwänge, maximale Selbstverwirklichung bei eigens definierbaren Arbeitszeiten, grosse Eigenmotivation und je nach dem ein höheres Einkommen. Der Selbstständige erntet die Früchte der eigenen Arbeit direkt und unmittelbar.
Und doch – es bleibt ein Risiko bei diesem Sprung ins kalte Nass. Niemand kann Ihnen den Erfolg garantieren, wenn sie selbstständig werden. Die Firmengründung ist und bleibt ein Wagnis, ein Abenteuer. Und es liegt im Wortsinn des Abenteuers, dass derjenige, der es unternimmt, auch scheitern kann.
Die Risiken minimieren
Die Hürden der Selbstständigkeit lassen sich ein Stück weit von Ihnen definieren. Minimieren Sie die Risiken, indem Sie auch Kompromisslösungen in Betracht ziehen. Wenn Sie nebenberuflich mit Ihrem eigenen Unternehmen starten, haben Sie weiterhin ein verlässliches Standbein, das Ihnen ein bestimmtes Mass an finanzieller Sicherheit garantiert. Ausserdem kann erwogen werden, ein bestehendes funktionierendes Unternehmen zu übernehmen oder sich in ein Franchising-System einzuklinken.
Beratung in Anspruch nehmen
Lassen Sie sich nicht von der Sorge um die ungewisse Zukunft von einer guten Idee abbringen. Wagen Sie den Sprung ins kalte Wasser! Und nehmen Sie dafür professionelle Beratung in Anspruch.
Die Gründungspläne zu reflektieren, sich dem eigenen Persönlichkeitsprofil bewusst zu werden und die nächsten Schritte vorzubereiten – dafür lohnt es sich, externes Coaching und professionelle Beratung beizuziehen.
Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber
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