Juhu, endlich ist der Schulabschluss in der Tasche. Jetzt wartet die grosse berufliche Freiheit. Was will ich aus meinem Leben machen? Aber Augenblick, die grosse berufliche Freiheit ist leider nicht immer nur Segen. Manchmal ist sie auch ein kleiner Fluch. Ständig fragen wir uns «Welcher Beruf passt zu mir?». Warum beantworten wir diese Frage nicht gemeinsam? Möge die Berufssuche beginnen.
Laut dem Bundesamt für Gesundheit besitzt die Schweiz im Vergleich zu den übrigen OECD-Ländern auf die Einwohnerzahl bezogen die meisten Psychiater*innen. Die psychiatrische Versorgung ist somit deutlich besser als in den anderen Staaten. Dennoch gibt es aktuell eine grosse Nachfrage nach Spezialisten. Wer sich für eine psychiatrische Ausbildung oder ein Studium entscheidet, wählt einen Beruf mit Zukunft. Es stehen verschiedene Berufe in der Psychiatrie zur Auswahl.
Es gibt sie noch. Mitarbeiter, die jahrelang im gleichen Beruf und im gleichen Job zuverlässig ihre Aufgaben erledigen. Sie sind zufrieden mit der Herausforderung und dem geregelten Tagesablauf. Treue Mitarbeiter sind sehr wertvoll! Sie unterstützen die Stabilität der Firma in einem guten Sinn. Und plötzlich ist vieles anders. Eine berufliche Veränderung angesagt … Berufliche Veränderung: Warum wir Angst davor haben und wieso der Blick auf unsere Stärken mehr hilft.
Es spielt keine Rolle mehr, welcher Tag es ist. Die Motivation ist im Keller, das Aufstehen mit diesen Perspektiven ist entsprechend schwer. Warten und hoffen, dass es möglichst schnell Freitag wird. Das ist keine Zukunft. Wer will sich das schon antun? Wenn die Herausforderung und der Sinn für den jetzigen Beruf nicht mehr vorhanden sind, wenn das latente Gefühl da ist, im falschen Job zu sein, dann ist ein Berufswechsel angesagt.
Die Suche nach einem Sinn in unserem Leben gehört zu unserem Menschsein. Als denkende Wesen sehnen wir uns nach Gründen, warum wir leben. Insbesondere in schwierigen Zeiten wie zum Beispiel während der Corona Pandemie, haben wir mehr Zeit uns Gedanken zu machen. Wo Stille ist, wo das Tempo nicht mehr so hoch ist, drängen sich grundlegende Fragen auf. «Was will ich eigentlich?» «Was ist mein Lebenssinn?»