Coaching, eine Ausbildung, die boomt.

Die externe Beratung hilft im beruflichen Umfeld, die gefürchtete Betriebsblindheit zu verhindern, bzw. einzuschränken.So können Fehler eingegrenzt und Stärken gefördert werden.

Genauer hinsehen:

Ein weiterer Vorteil des Coachings: Es hilft, eigene und darum auch gangbare Wege zu finden und liefert keine allgemeinen fixfertigen Lösungen.

Mit einer Coaching-Ausbildung kann entweder die eigene Selbstständigkeit lanciert werden, oder man erhält wirksame Tools für die eigenen Führungsfunktionen.

Einfluss im privaten Leben

Der Markt wird von immer mehr Coaches überschwemmt, so liest man dann und wann in den Zeitungen. Wer sich für eine Coaching-Ausbildung entschliesst, muss sich also einer grossen Konkurrenz bewusst sein. Dies aber nur dann, wenn kein Alleinstellungsmerkmal definiert wurde, bzw. keine Konzentration auf eine Nische erfolgt ist. Das berufliche Umfeld ist nur ein Teil eines möglichen Marktes. Menschen bewegen und treffen sich z.B. auch in Vereinen.

Auch dort entstehen Konflikte, die gelöst werden müssen. Oder es existieren Ziele, die nur mit erfolgreicher Teamarbeit erreicht werden können. In beiden Fällen sind Menschen die eine Coaching-Ausbildung absolviert haben, sehr wertvoll und nützlich. Sie können positive Akzente setzen, motivieren und den Zusammenhalt des Teams und dessen gemeinsame Vision fördern.

Die Familie: Learning by Doing

Ein weiteres Umfeld, wo Coaching zu einem konstruktiven Zusammenleben beitragen kann, ist die Familie. Diese ist gleichzeitig auch eine der grössten Herausforderungen für Coaching, insbesondere dann, wenn man selbst zur Familie gehört. Man «kennt» sich und weiss genau, wie der andere funktioniert.

Genauer hinsehen:

Konstruktives Verhalten und Ansätze, die das Miteinander fördern, können langfristig den gewünschten Erfolg bringen.

Die eigene Familie zu coachen, ist extrem schwierig. Tipps: Lieber auf einen externen Coach zugreifen oder in erster Linie die Veränderung bei sich selbst konkret vorleben. Coaching-Gespräche können in der Familie nicht «gemacht werden». Sie müssen «entstehen» können.

Mit Self-Coaching gelassener leben und die Gemeinschaft fördern

«Aufbruch zur Gelassenheit» lautet der Slogan des Terminplaner-Anbieters Tempus. Dieser Slogan kann ebenso für die Teilnehmer einer Coaching-Ausbildung angewendet werden. Fact ist, wer sich mit Coaching auseinandersetzt, kann sich auch selbst besser coachen. Man fördert die eigene Sozialkompetenz und Empathie.

Genauer hinsehen:

Stresssituationen können besser eingeordnet und angegangen werden.

Sich selbst coachen bedeutet auch, einen Einfluss auf sein direktes Umfeld zu nehmen. «Wir leben das Leben vorwärts, verstehen können wir es nur rückwärts» (Philosoph Soeren Kierkegaard), so lautet ein bekannter Spruch. Mit einer Coaching-Ausbildung können wir dem «Vorwärts» eine gute Richtung geben,  Entgleisungen wirksam entschärfen und gemeinschaftsfördernde Akzente setzen.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 

Weiterführende Tipps für Sie ausgesuchtWeitere Artikel auf Ausbildung-Tipps.ch zum Thema Coaching-Ausbildung:

 

Vom vagen Traum zur handfesten Vision

Obschon ja eigentlich recht willkürlich (den Jahresbeginn könnten wir doch genau so gut am 16. Mai oder 27. Juli feiern), so sind die ersten Januartage dennoch eine gute und wichtige Gelegenheit, sich die grossen Fragen des Lebens zu stellen.

Genauer hinsehen:

Fragen, die im Alltag viel zu oft untergehen, weil kein Platz für sie ist. Fragen, die wir uns zu selten stellen, weil sie alles verändern könnten.

Fragen wie: Bin ich noch am rechten Ort? Arbeite ich im richtigen Beruf? Was mache ich eigentlich mit meinem Leben?

Eine neue Vision finden mit 40?

Wer diese zentralen Lebensfragen in seine Jugend und damit in die Vergangenheit verbannt, der begeht einen grossen Fehler. Denn wer seine Träume begräbt, wird seelisch verkümmern. Jeder Mensch birgt in sich Träume, Visionen und Wünsche. Davon leben wir recht eigentlich – auch mit 40 plus. Und das Argument, dass ein Jobwechsel (geschweige denn die Selbstständigkeit!) mit Risiken verbunden sei, zählt nicht wirklich. Denn gerade in einer Festanstellung sind die eigenen Abhängigkeiten gross, die individuellen Möglichkeiten begrenzt. Neuausrichtungen der Firma können unverhofft zum Stellenabbau und zur eigenen Kündigung führen. Und selbst ist man dagegen machtlos. Wer selbstständig ist, kann die eigene Situation wesentlich besser lenken. Es ist also Zeit, erneut eine berufliche Vision zu entwickeln, wieder zu träumen wagen und sich zu Fragen: Bin ich glücklich dort, wo ich arbeite? Und was würde mich beruflich wirklich erfüllen?

Vom vagen Traum zur handfesten Vision

Der Weg vom Traum zum Businessplan gelingt am besten in guter Gesellschaft. Hals über Kopf in ein neues Berufsumfeld zu stürzen, empfiehlt sich nicht. Denn die Stolpersteine sind viele und der Weg ist bisweilen steil. Es gilt also, einen kühlen Kopf zu bewahren und weise vorzugehen.

Genauer hinsehen:

Vision heisst: Beobachten. Auswerten. Gestalten. Planen. Anpassen.

Ein Coach hilft in solchen entscheidenden Lebenssituationen, einen gangbaren Weg zu definieren und einen Schritt nach dem andern zu wagen.

Es ist eine schöne, erfüllende und nachhaltige Aufgabe, Menschen auf diesem Weg beratend zu begleiten. Kompetenzen auszumachen, Erfahrungen zu kumulieren, Schwächen zu definieren, Zeitpläne zu erstellen und Ideen auszuformulieren – das alles ist Teil der Aufgaben eines Coaches.

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

Weiterführende Tipps für Sie ausgesuchtWeitere Artikel auf Ausbildung-Tipps.ch:

Weitere Tipps aus dem WWW:

 

 

Wie Coaching helfen kann, die Freude an der Arbeit wiederzufinden

Studien belegen, wie (lebens-)wichtig eine erfüllende Arbeit für den Menschen ist. Zufriedenheit geht langfristig nur mit einer sinnvollen Aufgabe und entsprechenden Herausforderungen im beruflichen Umfeld. Damit einher geht die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, den individuellen Fähigkeiten und der aktuellen Lebensphase.

Genauer hinsehen:

Besonders Frauen und Männer, die dem Ende ihrer Berufslaufbahn entgegengehen, sind gefährdet, sich diesen Fragen zu verweigern.

Das kann fatale Folgen haben.

Das nahende Ende als Spielverderber

Der Blick auf das nahe Ende, die Pensionierung, kann die Freude im Arbeitsalltag dramatisch reduzieren. Dramatisch für beide Seiten. Denn Menschen, die bloss noch dem Ruhestand entgegenschlummern, sind nicht nur ineffizient, lethargisch und reizbar sondern auch innerlich unerfüllt und freudlos. Dabei hätten sie so viel zu geben.

Genauer hinsehen:

Männer und Frauen mit dreissig, vierzig Jahren Praxisbackground sind zentral für die Arbeitswelt.

Sie können Werte, Know-how und wichtige Erfahrungen an jüngere Mitarbeiter weitergeben und dem Unternehmen Stabilität und Stetigkeit geben.

Seen it all, done it all…

Es ist leichter gesagt als getan, kurz vor dem Ruhestand neue Ziele zu definieren. Seen it all, done it all ist dann oftmals die Devise. Warum sollte ich mich nach Jahrzehnten beruflichen Engagement nochmals richtig reinhängen, so kurz vor dem Ende?

Genauer hinsehen:

Weil eben eine echte Gefahr darin liegt, mit fünfzig oder sechzig beruflich unzufrieden vor sich hin zu vegetieren.

Der Psychologe Howard Gardner geht seit vielen Jahren der Frage nach, welche Faktoren für Glück oder eben Unglück am Arbeitsplatz sorgen. Fragt man ihn nach diesen Glücks- und Unglücksfaktoren, antwortet er in einem Interview mit der ZEIT ohne Zögern: Es sei wichtig, ein sinnvolles Ziel zu haben.

Die Individualpsychologie als Hilfestellung

Ein professionelles Coaching kann helfen, eine frische und ganz individuelle, persönlichkeitsspezifische und der Lebensphase entsprechende Vision zu entwickeln. Die von Alfred Adler begründete Individualpsychologie hat bewährte Methoden hervorgebracht, um das Persönlichkeitsprofil mit Leistungsanforderungen in einen produktiven, konstruktiven und schliesslich erfüllenden Einklang zu stellen. Ein guter Coach trägt dazu bei, Ziele zu entwickeln, welche sowohl dem Arbeitgeber wie auch dem Arbeitnehmer einen grossen Gewinn bedeuten und die verlorengeglaubte Freude am Job wiederzuerlangen.

Weiterführende Tipps für Sie ausgesuchtWeitere Artikel auf Ausbildung-Tipps.ch:

 

 

Warum gelingt es gewissen Menschen so gut,

ihre Zielen treu zu verfolgen und ihren Prioritäten konsequent nachzugehen? Warum sind manche produktiver, erfolgreicher und dabei auch noch ausgeglichener, ruhiger und positiver als andere?

Genauer hinsehen:

Weil sie bestimmte Verhaltensweisen erlernt haben und sie konsequent auf ihr Leben anwenden. Oder anders gesagt, weil sie erfolgreiches Selbstmanagement betreiben.

In einer Zeit, in der berufliche wie private Anforderungen extrem hoch und äusserst komplex sind, brauchen wir gute Strategien, die uns den inneren Kompass in den Wirren des Lebens stetig vor Augen halten.

Wir wissen wenig über uns selbst

Das Hauptproblem vieler von uns ist, dass wir an unzähligen Fronten gleichzeitig kämpfen. Nein zu sagen fällt uns schwer und so arbeiten wir die meiste Zeit nicht an den wichtigsten sondern an den dringlichsten Dingen. Wir engagieren uns nicht da, wo unsere grössten Stärken liegen, sondern beschäftigen uns mit dem, was an uns herangetragen wird. Wir kennen unsere Stärken und Schwächen nicht, setzen uns keine langfristigen, konkreten Ziele und hören schlecht auf unseren inneren Kompass – kurz: Wir wissen wenig über uns selbst.

Ausgeglichen erfolgreich

Selbstmanagement ist das, was uns hilft, im Leben zielorientiert und ausgeglichen unterwegs zu sein. Selbstreflexion, Zeit- und Stressmanagement, Zielentwicklung und Organisation sind zentrale Faktoren für die Beantwortung der Frage, wie Selbstmanagement gelingen kann. Der Wiener Psychologe Alfred Adler formulierte zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Individualpsychologie die theoretischen Grundlagen dazu. Adler begriff den Menschen als unteilbares Individuum, dessen Körper und Psyche nicht voneinander losgelöst zu denken sind und in wechselseitiger Abhängigkeit zueinander stehen. Im Idealfall ist diese Abhängigkeit ein Gleichgewicht.

Das innere Team im Dialog

Selbstcoaching Buch: Ich bin mein eigener CoachÄhnlich denkt auch der Gründer, ehemaliger Inhaber und Geschäftsführer der Coachingplus GmbH und Dozent an der Akademie für Individualpsychologie in Kloten Urs Bärtschi. Auch er ist der Individualpsychologie verpflichtet. In seinem Buch «Ich bin mein eigener Coach» (Springer Verlag) leitet er zu einer Spiegelung des «inneren Teams» an. Dieses bestehe laut Bärtschi in den 4 Grundrichtungen der Persönlichkeit: dem Geschäftigen, dem Konsequenten, dem Freundlichen und dem Gemütlichen. Nur wenn diese Typen in einem konstruktiven inneren Dialog miteinander stehen, kann Selbstmanagement – und damit die erfolgreiche Ausschöpfung des eigenen Potenzials – gelingen. So können die persönlichen Ziele in einer inneren Ausgeglichenheit erreicht werden. Darin liegt ein Geheimnis, das sich in der Form von Lebensfreude und Erfolg widerspiegelt.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 

Weiterführende Tipps für Sie ausgesuchtWeitere Artikel auf Ausbildung-Tipps.ch:

 

Können wir Beeinflussung durch andere verhindern bzw. eingrenzen? Am ehesten, in dem wir uns selbst im Griff haben. Die Lösung dazu heisst Selbstcoaching.