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Vom vagen Traum zur handfesten Vision

Obschon ja eigentlich recht willkürlich (den Jahresbeginn könnten wir doch genau so gut am 16. Mai oder 27. Juli feiern), so sind die ersten Januartage dennoch eine gute und wichtige Gelegenheit, sich die grossen Fragen des Lebens zu stellen.

Genauer hinsehen:

Fragen, die im Alltag viel zu oft untergehen, weil kein Platz für sie ist. Fragen, die wir uns zu selten stellen, weil sie alles verändern könnten.

Fragen wie: Bin ich noch am rechten Ort? Arbeite ich im richtigen Beruf? Was mache ich eigentlich mit meinem Leben?

Eine neue Vision finden mit 40?

Wer diese zentralen Lebensfragen in seine Jugend und damit in die Vergangenheit verbannt, der begeht einen grossen Fehler. Denn wer seine Träume begräbt, wird seelisch verkümmern. Jeder Mensch birgt in sich Träume, Visionen und Wünsche. Davon leben wir recht eigentlich – auch mit 40 plus. Und das Argument, dass ein Jobwechsel (geschweige denn die Selbstständigkeit!) mit Risiken verbunden sei, zählt nicht wirklich. Denn gerade in einer Festanstellung sind die eigenen Abhängigkeiten gross, die individuellen Möglichkeiten begrenzt. Neuausrichtungen der Firma können unverhofft zum Stellenabbau und zur eigenen Kündigung führen. Und selbst ist man dagegen machtlos. Wer selbstständig ist, kann die eigene Situation wesentlich besser lenken. Es ist also Zeit, erneut eine berufliche Vision zu entwickeln, wieder zu träumen wagen und sich zu Fragen: Bin ich glücklich dort, wo ich arbeite? Und was würde mich beruflich wirklich erfüllen?

Vom vagen Traum zur handfesten Vision

Der Weg vom Traum zum Businessplan gelingt am besten in guter Gesellschaft. Hals über Kopf in ein neues Berufsumfeld zu stürzen, empfiehlt sich nicht. Denn die Stolpersteine sind viele und der Weg ist bisweilen steil. Es gilt also, einen kühlen Kopf zu bewahren und weise vorzugehen.

Genauer hinsehen:

Vision heisst: Beobachten. Auswerten. Gestalten. Planen. Anpassen.

Ein Coach hilft in solchen entscheidenden Lebenssituationen, einen gangbaren Weg zu definieren und einen Schritt nach dem andern zu wagen.

Es ist eine schöne, erfüllende und nachhaltige Aufgabe, Menschen auf diesem Weg beratend zu begleiten. Kompetenzen auszumachen, Erfahrungen zu kumulieren, Schwächen zu definieren, Zeitpläne zu erstellen und Ideen auszuformulieren – das alles ist Teil der Aufgaben eines Coaches.

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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