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Weg vom Alltagstrott, etwas Neues wagen – zum Beispiel im Beruf. Eine berufliche Neuorientierung bietet neue Möglichkeiten und vermittelt darum auch neue Perspektiven.

Es spielt keine Rolle mehr, welcher Tag es ist. Die Motivation ist im Keller, das Aufstehen mit diesen Perspektiven ist entsprechend schwer. Warten und hoffen, dass es möglichst schnell Freitag wird. Das ist keine Zukunft. Wer will sich das schon antun? Wenn die Herausforderung und der Sinn für den jetzigen Beruf nicht mehr vorhanden sind, wenn das latente Gefühl da ist, im falschen Job zu sein, dann ist ein Berufswechsel angesagt.

Die Berufslandschaft verändert sich und somit auch die Anforderungen an die Beschäftigten. Wer beruflich weiterkommen möchte, muss sich stets weiterentwickeln und neue Kompetenzen erwerben. Um den Dynamiken des Arbeitsmarktes gerecht zu werden, ist ein lebenslanges Lernen nicht nur notwendig, sondern für den beruflichen Erfolg essenziell. Unsere Aus- und Weiterbildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Neue Chancen für einen Quereinstieg sind entstanden. Zum Beispiel im Pflegeberuf.

 

Warum es Berater und Coaches braucht.

Probleme können wertvolle Hinweise darauf geben, dass zentrale individuelle Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Für die Betroffenen erscheint die Situation aber als Sackgasse. Alleine den Weg aus der Patt-Situation zu finden, wird immer unrealistischer… bis der Leidensdruck so gross wird, dass allen Beteiligten klar ist: Es muss sich etwas ändern.

Coaching? Geht das nicht auch privat?

Hier kommt der Coach oder die Beraterin ins Spiel, die helfen, Problemlösefähigkeit zu reaktivieren, Selbstvertrauen zu stärken und das Leben mit neuer Zuversicht anzugehen. Coaching und Beratung durch Profis kosten Geld. Da fragen sich viele: Können hilfreiche Gespräche nicht auch einfach durch einen guten Freund oder durch den (Ehe)Partner erfolgen? Das kann bis zu einem gewissen Punkt gut gehen. Man kennt sich und glaubt sich zu verstehen. Doch gerade in einer Fremdeinschätzung liegt grosser Wert.

Genauer hinsehen

Ein unabhängiger Coach hat einen frischen Blick die Facetten des Konflikts und die entsprechenden Beziehungskonstellationen.

Es kommt hinzu, dass die externe Fachperson unabhängig ist in der Sache: Er oder sie muss kein Gesicht wahren, verfolgt keine Partikularinteressen und steht in keiner inhaltlichen oder beziehungsmässigen Abhängigkeit. Der Coach agiert als freier Partner. Umgekehrt bedeutet das auch, dass man sich von ihm trennen kann, wenn sich die Vertrauensbasis etwa als ungenügend erweist.

Fachkompetenz eines Coaches ist unabdingbar

Fachkompetenz eines Coaches ist unabdingbar

Fachkompetenz und Berufserfahrung sind unabdingbar

Ein externer Coach bringt nicht nur die notwendige Distanz, sondern auch die fachliche Kompetenz mit, die es braucht, um vertrackte Situationen zu lösen. Gemäss einer oft verwendeten Definition ist Coaching die lösungs- und zielorientierte Begleitung von Menschen, vorwiegend im beruflichen Umfeld, zur Förderung der Selbstreflexion sowie der selbstgesteuerten Verbesserung der Wahrnehmung, des Erlebens und des Verhaltens. Selbstreflexion, Wahrnehmungsmuster erkennen sowie Verhaltens- und Handlungsweisen verstehen sind keine No-Brainer. Dazu braucht es eine fundierte, praxisbezogene Ausbildung.

Wer wird Coach?

Das Berufsfeld Coaching und Beratung ist für viele Menschen unterschiedlichster beruflicher Herkunft interessant. Führungskräfte aus der Wirtschaft, Therapeuten aus der Psychologie, aber auch Sozialarbeiter, Unternehmensberater, Lehrpersonen wollen sich nicht zuletzt auch persönlich weiterentwickeln und entfalten, und lassen sich als Coaches ausbilden.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 


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Auf zu neuen Ufern, dieser Spruch wird immer mal wieder zitiert – auch im Zusammenhang mit einer neuen beruflichen Ausrichtung. Was spricht für eine neue Ausrichtung?