Je besser eine Karriere geplant ist, desto besser die Umsetzung und der Nutzen. Schritt für Schritt. Machbar. Zielorientiert.

Als Arbeitnehmer sitzt man im gleichen Boot mit dem Arbeitgeber.

Je erfolgreicher die Zusammenarbeit, desto mehr profitieren beide. Dasselbe gilt für Risiken. Auch diese betreffen meistens beide Parteien.

Veränderungen und Risiken im Berufsumfeld. Oft sind wir uns deren gar nicht bewusst. Wir leben im Alltag.

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Entwicklung am Markt zu beobachten, ist eine Pflicht.

Sich als Arbeitnehmer bewusst zu werden, dass diese Entwicklungen auch Auswirkungen auf die eigenen Arbeit  (Arbeitsplatz, Weiterbildungen, Arbeitsinhalt) haben, ebenfalls. Auch wer sich beruflich selbstständig machen will, muss um diese Risiken wissen.

Die Berufswelt ist von vielen Ereignissen abhängig

Wir sind vernetzt und Teil einer immer komplexer werdenden Gesellschaft. Wir kommen einander immer näher. Früher sagte man, die Welt sei ein Dorf. Heute ist sie es wirklich. Was im fernen Ausland geschieht, wirkt sich schnell auch auf den heimischen Markt aus. Deshalb hier ein paar Risiken, die es zu beachten gilt.

Risiken für Unternehmen

Technische Entwicklung:

Von der Schallplatte zur CD, von der CD zum Datenträger, vom Datenträger zum Smartphone. Risiken liegen u.a. auch in hohen Lagerbeständen (inkl. den Verkaufskanälen).

Kostengünstigere Mitbewerber aus dem Ausland

Die mit Schweizer Vertretungen in den hiesigen Markt eindringen. Die tieferen Preise sind eine Gefahr – die eigene Kultur, die hohe Qualität («Swissness») kann eine Chance sein.

Veränderte Gesetzgebung

Auflösung der Eurountergrenze. Brexit. Einfluss auf Handelsabkommen etc.

Gewalttätige Ereignisse oder verkehrsstrukturelle Veränderungen im nahen oder weiten Umfeld eines Unternehmens

Neue Verkehrsführung (betrifft Verkaufsläden, Restaurants) oder Ereignisse mit Personenschaden als Folge, im Quartier, wo der Firmensitz liegt. Import von Dienstleistungen oder Teilen aus einem krisengefährdeten Gebiet.

Mangelhafte Berichterstattung in Medien

Schlechte Recherchen und Interviewpartner, Verwechslungen etc.

Fehler im Marketing: Fehlende Ausrichtung auf die Praxis und auf die Zielgruppe

Risiken Mitarbeiter

Alle Risiken der Unternehmen betreffen oft auch die Mitarbeiter.

Soziales Umfeld:

Vorgesetzter ändert, anderer Führungsstil, andere Zielsetzungen.

Langjährige Mitarbeiter gehen,   mangelnde soziale Kontakte am Arbeitsort

Umzug an ein neues Domizil (Arbeitsweg)

Grösse und Lichtverhältnisse des Arbeitsplatzes, Lärmpegel, Handling von diversen Abläufen (umständlicher Gebrauch des Warenliftes, teilen mit anderen Firmen), vom eigenen Büro zum Grossraumbüro, vom festen zum temporären Arbeitsplatz.

Änderung der strategischen Ausrichtung einer Firma:

Teilbereiche könnten aufgegeben oder verkauft werden.

Verkauf an eine Firma mit einer anderen Firmenkultur. Wenn klein von gross gekauft wird, geht zum Beispiel die Familienkultur verloren.

Tipps zum Erkennen von Risiken

Grundsätzlich ist jeder verpflichtet, sich selbst laufend zu informieren, was in seiner Berufswelt abgeht. Das gilt für die Firmenleitung wie für die Mitarbeiter. Es ist wie bei einer Krankheit: Früherkennung steigert die Chancen auf schnelle Gesundung und Überwinden der Krise.


Interne weiterführende Links zum Thema Beruf:


Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

Andreas Räber, bietet Online Marketing für KMU an und Einzelcoachings für Ratsuchende.


Immer wieder müssen Jobs gestrichen werden. Ist man dabei als Mitarbeiter oder als Firma ausgeliefert? Oder kann man sich schon heute auf morgen vorbereiten?

Seine Berufung zum Beruf machen, davon träumen viele. Denn wer es schafft, der arbeitet nicht, der «lebt». Wie kann man seine Berufung finden?

 

Unsere Welt ist einmalig.

Im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben nur diese eine Erde. Was einmalig ist, gibt es, ist es mal zerstört, nie mehr. Dessen werden wir uns heute immer stärker bewusst.

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«Menschliche Aktivität zerstört das Klima auf viele Arten schneller, als wir dachten»

sagte der amerikanische Präsident Barack Obama vor dem UNO-Klimagipfel in Paris (Quelle: Spiegel.de). Unsere Vergangenheit holt uns ein. Die Erde redet Klartext. Mit den Mitteln, die sie hat. Hinhören und Handeln ist angesagt. Es geht darum, dass wir das, was wir tun können, tun. Jetzt!

Berufsbild Umwelttechniker

Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Umwelttechnik. Schlagworte, die insbesondere Energie- und Umwelttechnikingenieure und -ingenieurinnen FH (Bachelor of Science) beschäftigen. Was beinhaltet dieses Berufsbild? Eine ganze Menge. Zum Beispiel das Entwickeln von Anlagen und Prozessen, die effiziente Energie- und Ressourcennutzung erlauben. Sie kennen Windkraft, Solaranlagen, Photovoltaik, Bioenergie und Wasserkraft und analysieren das Potenzial dieser CO2-armen Technologien. Ihre Maxime ist die optimale Nutzung von Energie, sowohl im Aufwand, wie beim Ertrag. Und das unter Berücksichtigung vom Schutz der Umwelt und deren Voraussetzungen (Quelle: berufsberatung.ch).

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Abbauen, vorausdenken und vorbereiten: So könnte man die Hauptaufgaben des Umwelttechnikers umschreiben.

Folgen von Verschmutzung

Man muss sich die Auswirkungen der Umweltverschmutzung effektiv vor Augen halten. Jährlich sterben laut einer Pressemeldung von Deutschlandfunk.de (17.9.2015) weltweit 3,3 Millionen Menschen durch Luftverschmutzung. Dies habe eine Forschungsgruppe um den Mainzer Chemiker Lelieveld in der Fachzeitschrift «Nature» berichtet. Für Deutschland werde die Zahl der Todesfälle mit 35‘000 im Jahr angegeben. Die Landwirtschaft (Europa) und kleine Öfen und Generatoren (China und Indien) werden als grösste Verursacher angeben. In dieser Studie nicht erfasst sind Tiere und Pflanzen. Sie gehören ebenfalls zu den Erdbewohnern und leisten auf ihre Art wertvolle Beiträge zum Erhalt dieser Schöpfung.

Umwelttechnik auf dem Bau

Wo Raum enger wird, muss Altes abgebaut und weggeschafft werden. Die Zeiten, wo giftige Abfälle einfach im Meer oder in einer Grube versenkt wurden, sollten nun endlich vorbei sein. Denn heute weiss man um die Bumerang-Wirkung. «Aus dem Leben aus dem Sinn» gilt hier nicht. Darum gibt es Umwelttechnik. Erdbau und Rückbau. Wo alte Liegenschaften abgebrochen werden, werden die Ressourcen aufgeteilt, abgebaut, sortiert. In Recycling oder umweltgerechte Entsorgung. Umwelttechnik ist bewusstes Hinsehen. Aufarbeiten. Einfluss nehmen auf Vergangenes. Botschafter für Zukünftiges.

Der Lohn ist Lebensraum für uns alle. Lebensraum, der sich langsam, aber sicher erholen kann. Unsere Erde hat dieses Um(welt)denken mehr als nur verdient.

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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Ob Facebook, Xing, Linkedin oder andere Social Medias

Wir präsentieren uns online und offline. Was man an uns sieht, welche Kompetenzen, welche Eindrücke wir vermitteln, darauf haben wir Einfluss.

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Sich darstellen und positionieren erfolgt bewusst oder unbewusst.

Ersteres, wenn wir zu einem Vorstellungsgespräch gehen. Oder wenn wir einen wichtigen Verkaufstermin bei einem Kunden haben. Wir achten auf unser Äusseres, auf unser Verhalten, die Sprache und auf all die Botschaften, die wir mit unserer Körperhaltung signalisieren. Selbstmarketing ist angesagt. Die Marke «Ich» soll den bestmöglichen Eindruck hinterlassen. Mitmenschen sollen mich als Kapazität und als kompetent in bestimmten Themen wahrnehmen.

Mein Handeln sagt viel über mich aus

Ein Spruch lautet: «Man stimmt mit den Füssen ab.» Wenn wir also wissen wollen, was unsere Ziele sind, müssen wir darauf achten, was wir tun. Warum? Darin liegt unsere grösste Überzeugungskraft, weil wir auch selbst davon überzeugt sind. Nicht umsonst werden zum Beispiel im Fussball die einen Verteidiger, die anderen Stürmer oder Mittelfeldregisseure. Sie sind von ihren Tätigkeiten überzeugt, haben eine Vision und sind darum darin auch stark. Stärken ermöglichen uns Gestaltung unseres Lebens.

Was bedeutet Selbstmarketing im Einzelfall?

Im Fussball werden oft Begriffe genannt wie «Er hat sich empfohlen», «Er hat sich aufgedrängt». Ein Spieler hat demnach eine sichtbar gute Leistung erbracht, die aufgefallen ist. Selbstmarketing hat genau damit zu tun. Sich mit seinen Stärken möglichst optimal und zum richtigen Zeitpunkt zu präsentieren.

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Wer mit seinen Stärken präsent ist, dessen Einzigartigkeit wird besser erkannt.

In Krisenzeiten ist dies sehr wichtig, weil der Arbeitgeber weiss, was er an Ihnen hat. Im Falle eines Jobwechsels sind klare Profile sehr wichtig. Auch hier haben Sie Vorteile, wenn Sie Ihre Stärken kennen und gezielt einsetzen.

Sich und andere besser verstehen können

Stärken erkennt man dann, wenn man bewusst hinsieht. Man kann den Vorgesetzten fragen, Bekannte, Freunde oder sich selbst ein Bild machen. Wir hinterlassen im Alltag viele Spuren, die einiges über unsere Persönlichkeit aussagen. Schauen Sie sich in Ihrer Wohnung um. An Ihrem Arbeitsplatz. Sind Sie mehr ein kreativer Typ oder lieben Sie strukturierte Organisation? Brauchen Sie genaue Vorgaben seitens Ihres Vorgesetzten oder reichen Ihnen Zielvorgaben? Oft helfen auch Persönlichkeitstests weiter. Bekannt sind das Enneagramm, DISG, Struktogramm Persönlichkeitstest oder der GPI® Test.

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Das Ziel dieser Tests ist, sich selbst besser wahrzunehmen und das eigene Handeln zu verstehen.

Das Selbst erkennen, um Marketing zu betreiben

Selbstcoaching Buch: Ich bin mein eigener Coach

Mehr über das Sachbuch «Ich bin mein eigener Coach» erfahren.

Das Selbst liegt in uns und hat viel mit unseren Kindheitserinnerungen und den daraus erfolgten Schlussfolgerungen zu tun. Unser Umfeld und das darin Gehörte und Erlebte bauen unsere innere Welt auf. Herausforderungen werden aufgrund dieses Erfahrungsschatzes bewertet. Wir greifen jeweils auf unsere bisherigen Handlungsweisen zu, die wir als erfolgsversprechend einstufen. Die bekannte Familientherapeutin Virginia Satir spricht von unseren vielen Gesichtern, die uns prägen. Urs R. Bärtschi schreibt in seinem Buch «Ich bin mein eigener Coach» von inneren Saboteuren. Wenn wir glauben, etwas nicht schaffen zu können, weil wir uns zum Beispiel immer wieder unbewusst an den Satz aus der Kindheit erinnern «Das kannst du nicht.» Hinsehen. Wahrnehmen. Erkennen. Handeln. Man kann dies zum Beispiel mit dem erwähnten Buch des langjährigen Coachs Urs R. Bärtschi tun. Oder sich intensiver mit dieser Materie auseinandersetzen – mit einem GPI® Persönlichkeitstest.

Die Marke «Ich» darf wachsen, darf sichtbar werden. Sie erarbeiten sich damit Vorteile, die in Krisenzeiten über Job oder Arbeitslosigkeit entscheiden. Selbstmarketing fängt darum heute, fängt jetzt an!

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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