Vorsicht Dauerstress

Seit den 1990er Jahren hat sich die Welt enorm verändert. Technologische Entwicklungen wie das Internet haben die Welt kleiner gemacht und das Leben «vereinfacht». Die PCs sind kleiner geworden und «heissen» heute iPad oder Smartphone. Mobilität und dauerhafte Erreichbarkeit sind gefragt.

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Dadurch verschmelzen Privat- und Berufsleben immer stärker, worunter Freizeit und damit enorm wichtige Erholungszeit leiden.

Wer das nicht mehr leisten kann läuft  Gefahr, zu Hilfsmitteln zu greifen (Beispiel siehe: Panikattacken und Erschöpfung – «Viele Studenten greifen zu Psycho-Pillen» – © focus.de).

Folgen von anhaltendem Dauerstress

Dauerstress ist ungesund. Das ist längstens bekannt. Auch die Tatsache, dass ein ausgewogener Lebensstil unersetzlich ist. Nur genau im Stress sparen wir bei der Erholung und meinen, umso mehr Arbeit abbauen zu können. Die Leistung wird nicht besser und die Qualität auch nicht.

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Ausgeruhte Mitarbeiter sind motivierter und leisten mehr.

Braucht es wirklich zuerst ein Burnout oder eine Depression, bevor Menschen umdenken? Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat im September 2011 Zahlen veröffentlicht, die aufzeigen, dass ein Drittel der Schweizer Arbeitnehmer häufig an Stress leiden. (Quelle: 20Min.ch). Unklare Anweisungen von Vorgesetzten, Mobbing, Zusatzschichten am Wochenende, etc. werden als Gründe aufgeführt.

Begleitung durch professionelle Berater

Dauerstress und Erschöpfungszustände sind ernst zu nehmen! Sprechzimmer.ch nennt einige Alarmzeichen wie Niedergeschlagenheit über längere Zeit, morgendliche Erschöpfung, allgemeine Lustlosigkeit etc. Stress, Erschöpfung, Burn-outs, Depressionen lassen sich nicht von einem Tag auf den anderen heilen. Es braucht professionelle Begleitung im medikamentösen (wenn notwendig) und psychologischen Bereich. Es gilt, Betroffene in ihren Herausforderungen zu begleiten.

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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Supervision: Mit einer Coaching-Ausbildung die soziale Kompetenz steigern

Wer als Berater für ratsuchende Menschen tätig ist, erfährt viel über persönliche Probleme und Fragen der Ratsuchenden. Wer in einer Lebensberatung Hilfe sucht, ist in der Regel in einer schwierigen Lebenssituation.

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Mit dem Wissen, welche Not vorhanden ist, müssen Berater verantwortungsvoll umgehen.

Wissen kann fördern, doch es kann auch sehr belasten.

Begleitung durch Supervision

Supervision begleitet beratende Menschen bei der eigenen Reflexion und hat zum Ziel, berufliches und ehrenamtliches Handeln zu verbessern. Das ias, Institut für angewandte Sozialwissenschaften, definiert die Ziele einer Supervision wie folgt:

  • die Entwicklung des Verständnisses für die eigene Arbeitssituation
  • die Vergrösserung der Methodenkompetenz
  • das Rollenverständnis
  • die Entwicklung emotionaler Achtsamkeit
  • die Einschätzung der Grenzen und Möglichkeiten der eigenen Person in der beruflichen Rolle.

(Quelle: Isag.ch)

Mit Coaching Selbstreflexion stärken

Wer in einem beratenden Beruf tätig ist, dem bietet eine Coachingausbildung enorme Grundlagen und Tools zur Steigerung der sozialen Kompetenz. Durch diese Ausbildung kann die Selbstreflexion gestärkt werden. Selbstreflexion hilft sich selbst und andere besser wahrzunehmen, innezuhalten und über sein eigenes Handeln nachzudenken, die gesamte Arbeitssituation zu erfassen und sich darauf einzulassen.

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Die menschliche Psyche braucht ein schrittweises Verarbeiten, Einordnen des Erlebten und die Möglichkeit nach vorne zu schauen.

Coaching sensibilisiert und ermöglicht die richtigen Schritte in Richtung. Vor-Supervision und ist somit auch eine Art Prävention zum Schutz der eigenen Persönlichkeit. Erkennen, verarbeiten, einschätzen, loslassen und neue Wege entdecken – Coaching unterstützt Supervision.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 

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Mitarbeiterführung bedeutet in erster Linie vorzuleben

MitarbeiterInnen können auf verschiedene Weise geführt werden. Eine Führungskraft, die ständig herumnörgelt und weder klare Anweisungen gibt, noch ehrlich ist, demotiviert die Mitarbeiter. Auf der anderen Seite kann eine Führungskraft ein ganzes Team neu stärken, motivieren und zurück zum Erfolg bringen. Diese zeigen auch Beispiele aus den verschiedensten Sportarten wie Fussball, Eishockey etc. Wichtig: Mitarbeiter sind das höchste Gut einer Unternehmung oder eines Teams – und sie verdienen Anerkennung und Respekt. Der Lohn einer guten Mitarbeiterführung:

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Motivierte Mitarbeiter indentifizieren sich stärker mit einer Unternehmen, sie leisten mehr und sind die beste Werbung für eine Firma!

Mögliche Gründe für demotivierte Mitarbeiter ausgelöst durch Führungsprobleme

  • Fehlende Ziele (Beispiel: Der Mitarbeiter weiss zwar, dass er mehr Umsatz generieren muss, aber er weiss nicht wie viel. Der Vorgesetzte ist nie zufrieden.)
  • Fehlendes Vertrauen seitens der Führungskraft, oder Nachkorrekturen ohne das offen darüber gesprochen wird und Verbesserungsvorschläge gemeinsam erarbeitet werden.
  • Ausnutzen von sozialer Not (Der Mitarbeiter ist schlecht ausgebildet und würde sonst in keiner anderen Firma einen Job finden. Hier werden Existensängste ausgenutzt.)
  • Zu lange Arbeitszeiten (Lang anhaltende Überstunde-Phasen fördern ein Burnout.)
  • Keine klare Kommunikation (Erwartungen, die nicht eindeutig kommuniziert werden, können von niemanden erfüllt werden).
  • Das Führungscoaching seitens der Führungskräfte wird nicht wahrgenommen (mögliche Gründe: keine Ausbildung für Führung von Mitarbeitern, fehlende Fachkompetenz).

Jeder Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter braucht Führung. Die einen müssen mehr begleitet werden, andere wiederum arbeiten bei einer Führung nur durch Zielvorgabe viel motivierter.

Vom Führungskonzept zum Gruppencoaching und zur Teambildung

Mögliche Massnahmen zur Steigerung der Motivation:

    • Ein klar definiertes Führungskonzept, das in Zusammenarbeit mit einem externen Coaching erarbeitet wird.
    • Realistische Ziele und Termine für die Erreichung definieren und auch eine entsprechende Unterstützung für die Umsetzung anbieten.
    • Der Vorgesetzte nimmt sich die Zeit für eine Führungskompetenz und Führungskonzept-Schulung, bzw. Seminare.

Bei Führungsproblemen können Einzel- oder Gruppencoachings mit einem externen Coach durchgeführt werden. Ziele für eine solche Schulung könnten die Teambildung, Stress-Bewältigung, Umgang mit Konflikten etc. sein.

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