Mobbing = gezielte Schikanen – persönlich oder via moderne Kommunikation

Still und heimlich mit schwerwiegenden Folgen: Mobbing am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit. Die Anfänge sind meistens schwierig zu erkennen, beginnen im Stillen, wirken harmlos und kommen schleichend. Niemand nimmt die dummen Sprüche ernst, bis die Angriffe stärker werden. Mobbing kann schlimme Folgen für Betroffene haben.

Was genau ist mobben?

Gemäss Bedeutungswörterbuch ist «jemanden mobben»: Arbeitskolleginnen oder –kollegen ständig schikanieren, quälen mit der Absicht, sie aus der Firma oder ähnlichem zu vertreiben.

Typische Verwendungen sind Mobbing durch Kollegen und den Chef. Der Begriff «Mobbing» wird auch im Zusammenhang ausserhalb des beruflichen Umfeldes verwendet. Ein typisches Beispiel ist Cyper-Mobbing. Unter Cyber-Mobbing, auch Cyber-Bullying oder Cyber-Stalking, versteht man die Nutzung moderner Kommunikationsmittel (z. B. dem Internet) um anderen Menschen zu schaden. Dabei werden die Opfer durch Blossstellung im Internet, permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt (Quelle: Wikipedia).

Mobbing erkennen, verhindern, Umgang lernen

Mobbing erkennen, verhindern, Umgang lernen

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Mobbing erkennen und angehen

Mobbing ist zu einem Reizwort geworden, das sehr schnell im Zusammenhang auch mit kleineren Auseinandersetzungen verwendet wird.

Nicht jeder Streit am Arbeitsplatz ist wirklich Mobbing – und doch, wenn die Auseinandersetzungen zunehmen, sollte man vorsichtshalber ein Mobbingtagebuch führen.

Mit den Notizen kann man zum einen den nötigen inneren Abstand gewinnen und Fakten sammeln, falls ein Gespräch notwendig ist (Quelle: Krankenkassenratgeber.de).

Wenn körperliche und psychische Beschwerden anfangen, bzw. zunehmen, sollte dringend professionelle Hilfe, z.B. durch eine externe Beratung angefordert werden.

Professionelle Hilfe sollte lieber früher als zu spät beigezogen werden!

© Ausbilung-Tipps.ch, überarbeitet am 15.11.2019 (ar)

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