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Frühlingszeit – Gartenzeit. Schön, doch was hat das mit dem Thema Lebensstil zu tun?

Den Garten können wir meistens nach Belieben gestalten. Vieles von dem, was wir vor Jahren gepflanzt haben, lassen wir stehen, anderes wird umgesetzt oder ausgerissen. Garten bedeutet Gestaltung und Wachstum. Das Gute am Garten: Dadurch dass wir ihn sehen, können wir ihn planen. Beim Lebensstil sieht das etwas anders aus. Dort sehen wir nur die Auswirkungen und das auch nur, wenn wir bewusst hinschauen.

Auch beim Lebensstil wird gepflanzt, gehegt und gepflegt. Das nennt sich Erziehung und später Persönlichkeitsentwicklung. Als Kinder lernen wir von unseren Eltern Werte und vieles Andere über den Umgang mit dem Leben. So wie sie es gelernt und gemacht hatten, so machen wir es oft auch.

Genauer hinsehen

Diese «Pflanzen» können viel Frucht bringen oder eben auch zu «wuchern» beginnen.

Stolpersteine und Chancen zugleich

Lebensstil bedeutet, einen aus unserer Sicht bewährten Stil oder Ablauf im Leben zu haben. Für die einen heisst das, Millimeterarbeit ist Pflicht. Andere übernehmen überall sofort die Führerrolle, wieder andere leben aus Überzeugung als Teamplayer oder nehmen alles ein bisschen locker. Eine Gruppe beinhaltet eine Vielzahl von Menschen mit den verschiedensten Lebensstilen, welche Stolpersteine und Chancen zugleich sein können. Zu Stolpersteinen werden sie zum Beispiel, wenn das Ziel unklar ist. Oder wenn die Kompetenzen nicht klar geregelt sind.

Förderung der Chancen mit einem Coaching

Den Lebensstil oder Teile davon zu verändern, ist schwierig – wenn auch nicht unmöglich. Unser Lebensstil schenkt uns grösstmögliche Sicherheit. Ihn auf den Kopf zu stellen, würde ungefähr das gleiche bedeuten, wie wenn man dem Garten das Licht entziehen würde. Licht ist braucht es zum Leben. Nun benötigt nicht jede Pflanze gleich viel Licht. Die einen lieben eher Schatten, damit sie spriessen können. Das ist bei unserem inneren Garten nicht anders.

Genauer hinsehen

Wie wir den biologischen Garten planen und gegebenenfalls umgestalten, so hilft der Coach beim Lebensstil.

Es muss nicht gleich alles völlig umgegraben sein. Es bedeutet viel mehr ein Entdecken, wie man Stärken optimal einsetzen kann. Wo man sich bewusst sein muss, dass auch andere Wege möglich sind. Oder dass es nicht darum geht, dauernd in allen Punkten Recht zu haben. Seine Meinung vielleicht bewusst für sich zu behalten, damit andere sich entwickeln können.

Neue Generationen, neue Herausforderungen und neue Lebensstile

Vor ein paar Jahrzehnten war die ganze Familie vor dem Radio versammelt und hörte die Nachrichten oder Hörspiele. Heute ist jeder in seinem Zimmer und hat einige Geräte (PC, Laptop, Smartphone, TV, Radio) die oft sogar gleichzeitig laufen. Unsere Kids sind in einer neuen Medienvielfalt aufgewachsen. Das hat Auswirkungen. Auf Trendsderzukunft.de werden 11 Lebensstile von morgen vorgestellt. Von CommuniTeens (Teamplayer und Individualisten zugleich, die sich in einer globalisierten Welt via Internet und Mobiltelefonen ihre Gemeinschaftsorte nach Interessen und Themen aussuchen) bis hin zu Greyhoppers (suchen nach speziellen Angeboten für rüstige Senioren).

Es tut sich etwas. Zeit, genauer hinzusehen. Zeit, sich darauf einzustellen. Entweder mit einem Selbstcoaching oder mithilfe eines externen Coaches.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

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