Wunschberuf Psychologe
Psychologie ist im Trend. Wenn man sich Umfragen zu Berufswünschen anschaut, gehört das Berufsfeld Psychologie zu den Toptreffern. Besonders bei Frauen ist der Beruf sehr beliebt, nicht ohne Grund. Denn viele Menschen wünschen sich, nicht nur finanziell über die Runden zu kommen, sondern in ihrer Tätigkeit auch Erfüllung, Tiefgang und Leidenschaft zu erleben.
Das Studium
Mit einer erfolgreichen (Fach-)Matur in der Tasche schreibt sich die künftige Psychologiestudentin an der passenden Universität ein. Die Erwartungen sind hoch, die Vorfreude gross. Endlich kann es losgehen; die Leidenschaft zum Beruf werden. Doch häufig entpuppt sich gerade das erste Jahr als frustrierend: harte Konkurrenz unter den Studierenden und viel mathematiklastige Statistik im Curriculum machen so manchem das Leben schwer. Kurzerhand haben viele Mitstudenten das Studium wieder abgebrochen, bevor es «richtig» losgeht. Andere aber kämpfen sich durch. Das zahlt sich aus und interessante Praktika geben einen ersten Einblick in den Traumberuf.
Was ist, wenn der erste Zug bereits abgefahren ist?
Der hohe theoretische und niedrige Praxisanteil an Universitäten ist trotzdem für viele zermürbend, die eigentlich ja mit Menschen arbeiten wollen. Es gibt aber lohnenswerte Alternativen wie die Studienmöglichkeiten an einer Fachhochschule oder einer Akademie für Psychologie. Zum Beispiel Frau M. hat sich diesen Wunsch erfüllt.
Auch ohne Maturität besuchte sie viele Kurse und erwarb sich somit einen entsprechenden Titel als individualpsychologische Beraterin.
Dieser Weg hat sich für sie als ideal erwiesen, denn sie erfuhr in ihren Kursen viel Tiefgang und konnte durch den Austausch mit Anderen ihre psychologischen Kenntnisse intensivieren. Endlich fühlt sie sich am richtigen Platz. Auch ihre Familie und Freunde melden ihr zurück, dass ihre Persönlichkeit durch die Ausbildung gereift sei. Mit Interesse verfolgt Frau M. nun ihr nächstes Ziel – ihren Berufsstart.