40 oder 50 plus und eine (berufliche) Neuorientierung wagen

Die zweite Lebenshälfte bewusst neu gestalten. In der Mitte des Lebens kommt es nicht selten vor, dass man sich Gedanken über den Sinn des bisherigen Lebens macht. Gedanken wie «War der gewählte Beruf der richtige für mich?» oder «War das alles?» sind nicht selten. Damit verbunden stellt sich auch die Frage nach der Zukunft.

In der sogenannten Midlife-Crisis, im Alter zwischen 40 bis 50 Jahren, werden diese (latent) unbeantworteten Fragen stärker.

Unterstützt werden sie auch durch neue Situationen, wie zum Beispiel Kinder, die aus dem trauten Heim ausziehen. Zurück bleibt eine plötzliche Stille. In diese Stille tauchen Fragen zum Jetzt und zum Morgen auf.

Mit 40 oder 50 plus und eine Neuorientierung wagen? Zum Beispiel im Bereich der Psychologie?

Durchsetzungsvermögen: Mit Selbstbewusstsein Hürden abbauen

Die Wahl: der bisherige Alltagstrott weitergehen oder neue Perspektiven, Neuorientierung angehen

Altes ablegen und Neues wagen, das in einem Alter wo man zu viel zu verlieren hat, ist nicht einfach. Wer mit über 40 oder gar 50 Jahren nochmals eine neue berufliche Herausforderung sucht, lässt sich auf das Risiko ein, später keinen Job mehr zu haben, wenn es an der neuen Stelle plötzlich nicht klappt. Ein Stellenwechsel oder eine totale Neuorientierung muss gut überlegt sein. Es lohnt sich, Risiken bereits vor einer Neuorientierung zu definieren und deren Gefahren abzuschätzen. Trotzdem: Wer nicht wagt, gewinnt nicht.

Sowohl der bestehende Beruf oder Arbeitsplatz, wie eine berufliche Neuorientierung – beide birgen Risiken in sich.

Psychologie studieren – sich beruflich nochmals neu orientieren

Der grosse Vorteil einer berufsbegleitenden Ausbildung ist, wie es der Name sagt, die Möglichkeit, sich nebenbei weiter zu bilden. Unter Umständen kann der bisherige Job auf 80 % reduziert werden und ein eigenes Geschäft mit 20 % aufgebaut werden, sofern es den bestehenden Job nicht konkurrenziert. Oder man wagt den Schritt in eine völlig neue Berufsrichtung wie zum Beispiel Psychologie.

Berufswahl Psychologie: Diese hat den Vorteil, dass sie sowohl im bestehenden wie auch in einem neuen Berufsumfeld eingesetzt werden kann.

Psychologie hilft sich und die eigene Situation besser einordnen können, sie ist ein Gewinn für sich selbst und für die Mitmenschen. Sie kann positiv zum Wohle der Mitmenschen eingesetzt werden – gemischt mit der bisherigen Lebenserfahrung sind das lohnende Perspektive für die zweite Lebenshälfte!

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