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Wir präsentieren uns online und offline. Was man an uns sieht, welche Kompetenzen, welche Eindrücke wir vermitteln, darauf haben wir Einfluss.

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Sich darstellen und positionieren erfolgt bewusst oder unbewusst.

Ersteres, wenn wir zu einem Vorstellungsgespräch gehen. Oder wenn wir einen wichtigen Verkaufstermin bei einem Kunden haben. Wir achten auf unser Äusseres, auf unser Verhalten, die Sprache und auf all die Botschaften, die wir mit unserer Körperhaltung signalisieren. Selbstmarketing ist angesagt. Die Marke «Ich» soll den bestmöglichen Eindruck hinterlassen. Mitmenschen sollen mich als Kapazität und als kompetent in bestimmten Themen wahrnehmen.

Mein Handeln sagt viel über mich aus

Ein Spruch lautet: «Man stimmt mit den Füssen ab.» Wenn wir also wissen wollen, was unsere Ziele sind, müssen wir darauf achten, was wir tun. Warum? Darin liegt unsere grösste Überzeugungskraft, weil wir auch selbst davon überzeugt sind. Nicht umsonst werden zum Beispiel im Fussball die einen Verteidiger, die anderen Stürmer oder Mittelfeldregisseure. Sie sind von ihren Tätigkeiten überzeugt, haben eine Vision und sind darum darin auch stark. Stärken ermöglichen uns Gestaltung unseres Lebens.

Was bedeutet Selbstmarketing im Einzelfall?

Im Fussball werden oft Begriffe genannt wie «Er hat sich empfohlen», «Er hat sich aufgedrängt». Ein Spieler hat demnach eine sichtbar gute Leistung erbracht, die aufgefallen ist. Selbstmarketing hat genau damit zu tun. Sich mit seinen Stärken möglichst optimal und zum richtigen Zeitpunkt zu präsentieren.

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Wer mit seinen Stärken präsent ist, dessen Einzigartigkeit wird besser erkannt.

In Krisenzeiten ist dies sehr wichtig, weil der Arbeitgeber weiss, was er an Ihnen hat. Im Falle eines Jobwechsels sind klare Profile sehr wichtig. Auch hier haben Sie Vorteile, wenn Sie Ihre Stärken kennen und gezielt einsetzen.

Sich und andere besser verstehen können

Stärken erkennt man dann, wenn man bewusst hinsieht. Man kann den Vorgesetzten fragen, Bekannte, Freunde oder sich selbst ein Bild machen. Wir hinterlassen im Alltag viele Spuren, die einiges über unsere Persönlichkeit aussagen. Schauen Sie sich in Ihrer Wohnung um. An Ihrem Arbeitsplatz. Sind Sie mehr ein kreativer Typ oder lieben Sie strukturierte Organisation? Brauchen Sie genaue Vorgaben seitens Ihres Vorgesetzten oder reichen Ihnen Zielvorgaben? Oft helfen auch Persönlichkeitstests weiter. Bekannt sind das Enneagramm, DISG, Struktogramm Persönlichkeitstest oder der GPI® Test.

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Das Ziel dieser Tests ist, sich selbst besser wahrzunehmen und das eigene Handeln zu verstehen.

Das Selbst erkennen, um Marketing zu betreiben

Selbstcoaching Buch: Ich bin mein eigener Coach

Mehr über das Sachbuch «Ich bin mein eigener Coach» erfahren.

Das Selbst liegt in uns und hat viel mit unseren Kindheitserinnerungen und den daraus erfolgten Schlussfolgerungen zu tun. Unser Umfeld und das darin Gehörte und Erlebte bauen unsere innere Welt auf. Herausforderungen werden aufgrund dieses Erfahrungsschatzes bewertet. Wir greifen jeweils auf unsere bisherigen Handlungsweisen zu, die wir als erfolgsversprechend einstufen. Die bekannte Familientherapeutin Virginia Satir spricht von unseren vielen Gesichtern, die uns prägen. Urs R. Bärtschi schreibt in seinem Buch «Ich bin mein eigener Coach» von inneren Saboteuren. Wenn wir glauben, etwas nicht schaffen zu können, weil wir uns zum Beispiel immer wieder unbewusst an den Satz aus der Kindheit erinnern «Das kannst du nicht.» Hinsehen. Wahrnehmen. Erkennen. Handeln. Man kann dies zum Beispiel mit dem erwähnten Buch des langjährigen Coachs Urs R. Bärtschi tun. Oder sich intensiver mit dieser Materie auseinandersetzen – mit einem GPI® Persönlichkeitstest.

Die Marke «Ich» darf wachsen, darf sichtbar werden. Sie erarbeiten sich damit Vorteile, die in Krisenzeiten über Job oder Arbeitslosigkeit entscheiden. Selbstmarketing fängt darum heute, fängt jetzt an!

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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