Grossraum-Büros sind im Trend. Sie sollen helfen, Kosten zu sparen und fordern Mitarbeitern einiges ab.
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Coaching, Mentoring, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie – manche sehen im psychologischen Begriffsdschungel den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Was ist was?
Coaching, Beratung, Supervision, Psychotherapie. Was ist was? Wie funktioniert ein Coaching?
Coaching, eine Ausbildung, die boomt.
Die externe Beratung hilft im beruflichen Umfeld, die gefürchtete Betriebsblindheit zu verhindern, bzw. einzuschränken.So können Fehler eingegrenzt und Stärken gefördert werden.
Mit einer Coaching-Ausbildung kann entweder die eigene Selbstständigkeit lanciert werden, oder man erhält wirksame Tools für die eigenen Führungsfunktionen.
Einfluss im privaten Leben
Der Markt wird von immer mehr Coaches überschwemmt, so liest man dann und wann in den Zeitungen. Wer sich für eine Coaching-Ausbildung entschliesst, muss sich also einer grossen Konkurrenz bewusst sein. Dies aber nur dann, wenn kein Alleinstellungsmerkmal definiert wurde, bzw. keine Konzentration auf eine Nische erfolgt ist. Das berufliche Umfeld ist nur ein Teil eines möglichen Marktes. Menschen bewegen und treffen sich z.B. auch in Vereinen.
Auch dort entstehen Konflikte, die gelöst werden müssen. Oder es existieren Ziele, die nur mit erfolgreicher Teamarbeit erreicht werden können. In beiden Fällen sind Menschen die eine Coaching-Ausbildung absolviert haben, sehr wertvoll und nützlich. Sie können positive Akzente setzen, motivieren und den Zusammenhalt des Teams und dessen gemeinsame Vision fördern.
Die Familie: Learning by Doing
Ein weiteres Umfeld, wo Coaching zu einem konstruktiven Zusammenleben beitragen kann, ist die Familie. Diese ist gleichzeitig auch eine der grössten Herausforderungen für Coaching, insbesondere dann, wenn man selbst zur Familie gehört. Man «kennt» sich und weiss genau, wie der andere funktioniert.
Die eigene Familie zu coachen, ist extrem schwierig. Tipps: Lieber auf einen externen Coach zugreifen oder in erster Linie die Veränderung bei sich selbst konkret vorleben. Coaching-Gespräche können in der Familie nicht «gemacht werden». Sie müssen «entstehen» können.
Mit Self-Coaching gelassener leben und die Gemeinschaft fördern
«Aufbruch zur Gelassenheit» lautet der Slogan des Terminplaner-Anbieters Tempus. Dieser Slogan kann ebenso für die Teilnehmer einer Coaching-Ausbildung angewendet werden. Fact ist, wer sich mit Coaching auseinandersetzt, kann sich auch selbst besser coachen. Man fördert die eigene Sozialkompetenz und Empathie.
Sich selbst coachen bedeutet auch, einen Einfluss auf sein direktes Umfeld zu nehmen. «Wir leben das Leben vorwärts, verstehen können wir es nur rückwärts» (Philosoph Soeren Kierkegaard), so lautet ein bekannter Spruch. Mit einer Coaching-Ausbildung können wir dem «Vorwärts» eine gute Richtung geben, Entgleisungen wirksam entschärfen und gemeinschaftsfördernde Akzente setzen.
Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber
Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch
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Orientierung finden im Multioptionsdschungel.
Wir verbringen unser Leben im 21. Jahrhundert als Teil einer Multioptionsgesellschaft.
In den kleinsten, alltäglichsten aber auch in den ganz grossen und weitreichenden Entscheidungen stehen wir vor einer schlicht überwältigenden Auswahl an Möglichkeiten. Die Masse der Angebote bezüglich Berufen, Studiengängen, Weiterbildungen, Zusatzausbildungen, Lehrbetrieben, Auslandspraktika usw. wirkt auf viele von uns geradezu erdrückend. Und so wächst die Angst, man könnte sich falsch entscheiden – die falsche Uni, den falschen Betrieb, das falsche Weiterbildungsangebot, ja sogar den falschen Beruf zu wählen.
Wie gehen wir mit dieser Angst um? Wie kann Orientierung in einer Multioptionsgesellschaft gelingen? Wer sagt mir, welcher Weg nun der beste für mich ist?
Gut gerüstet auf zu neuen Ufern
Ein Coach kann entscheidend dazu beitragen, die gewichtigen Fragen des Lebens reflektiert und bewusst anzugehen, Bauchgefühl und Verstand abzuwägen und Entscheidungen fundiert zu treffen. Das Erstellen eines Persönlichkeitsprofils unter Miteinbezug psychologischen Fachwissens und eine kompetente Übertragung des Erarbeiteten auf die Berufswelt kann mit professioneller Beratung besser gelingen als alleine.
Mit einer fachkompetenten Person an der Seite, lassen sich so auch die schwierigen, richtungsweisenden Entscheidungen leichter treffen.
So weit so gut. Doch auch wer nach einer Fachperson im Bereich Coaching und Beratung Ausschau hält, wird regelrecht überschwemmt mit Angeboten. Wie also finde ich den rechten Coach? Worauf ist im Meer der Beratungsangebote zu achten?
Zielorientiert und kompetent begleitet zum neuen Beruf – dank einem Coach
Das Internet macht die entscheidenden Fakten auf den ersten Blick transparent: Ausbildung, Arbeitserfahrung und Referenzen. Diese Angaben zur Person werden auf der Homepage eines Coachs sofort offenbar. Von jemandem, der anderen Menschen Orientierung im Leben geben soll, ist ein vertrauenserweckender beruflicher Werdegang, eine entsprechend seriöse Ausbildung verbunden mit einer gewissen Lebenserfahrung zu erwarten. Positives Feedback von Klienten ist ein weiteres zentrales Kriterium für einen guten Coach. Onlinebewertungen und Facebook sind gute Gradmesser dazu.
Viele von uns sind mit der Menge an Möglichkeiten in jedem beliebigen Lebensbereich überfordert. Sich dies einzugestehen ist der erste und wichtigste Schritt.
Es lohnt sich also, externe Beratung in Anspruch zu nehmen. Eine frische Sicht auf das eigene Leben, auf die eigene Person zu erhalten inspiriert dazu, mutig und selbstbewusst neue Schritt zu wagen.
Autor: Andreas Räber, GPI-Coach
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