Standortbestimmung: Von der Komfort- in die Wachstumszone

Jeder Mensch, ob im Beruf oder im privaten Umfeld, sieht sich laufenden Veränderungen ausgesetzt. Mal sind es mehr, mal sind es weniger. Sei es durch steigende Anforderungen im beruflichen und privaten Umfeld, durch unerwartete Veränderungen innerhalb einer Branche, oder ausgelöst durch Aktionen oder Reaktionen auf prägende Ereignisse.

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Mit Herausforderungen sind nicht verhinderbar. Aber man kann sie besser ertragbar machen. Kann anders reagieren und sich vorbereiten.

Mögliche Gründe für Veränderungen oder Massnahmen können die nachfolgende Punkte sein:

Persönlichkeitsentwicklung – stabiler werden, vorbereitet sein.

Jede Persönlichkeitsentwicklung im positiven Sinne ist eine Chance für Sie und Ihre Mitmenschen. Menschen, die sich nicht persönlich weiterentwickeln wollen, bleiben nicht nur stehen, sie machen unbewusst einen Schritt zurück. Mit einer Persönlichkeitsentwicklung bereiten Sie sich auch für allfällige unerwartete Krisensituationen vor.

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Wer weiss, wer er oder sie ist, reagiert anders. Gelassener. Stabiler. Sicherer.

Persönlichkeitsentwicklung ist eine Investition in die Zukunft.

Standortbestimmung- beruflich oder privat

Mit einer Standortbestimmung kann man sich besser orientieren, Stärken und Schwächen gezielter erkennen und das eigene Handeln einordnen. Man verschafft man sich mit einer Standortbestimmung einen Überblick über den aktuellen Istzustand (Komfortzone) und kann so den weiteren Weg bzw. die Karrierrerichtung sowie die persönlichen Ziele (Wachstumszone) anpassen oder neu definieren. Diese Zielorientierung gibt dem Leben mehr Sinn.

Teamentwicklung: Von ich zum wir und so zum gemeinsamen Erfolg

Ein Team ist eine spannende Sache! Zumindest solange man sich nicht gegenseitig infrage stellt, oder noch schlimmer, gegenseitig Mobbing betreibt. Teamentwicklung hilft den Mitarbeiter anders zu reagieren und sich selbst als einen Teil eines Teams zu sehen. Es stärkt darum die Gruppe und wirkt motivierend. Die Folge von Teamentwicklung: Statt gegeneinander, mehr miteinander unterwegs sein. Mehr Erfolg für die ganze Firma, den Sportclub und auch mehr Erfolg für die Familie!

Karriereplanung – vorausdenken, grenzt die Möglichkeit einer Krise ein.

Berufsbilder ändern sich laufend. Anforderungen und Ansprüche in der Wirtschaft nehmen zu.Vorausdenken und die Förderung von Selbstmanagement grenzt mögliche Krisen ein. Man verbringt die meiste Zeit seines Lebens im Job. Karriereplanung ist nicht einmalig.

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Eine regelmässige Standortbestimmung lohnt sich und hilft im Bedarfsfall Korrekturen vorzunehmen.

Sie ist wie regelmässige Fitness und stärkt das Selbstvertrauen.

Weiterbildung berufsbegleitend /zweite Karriere starten

Wer eine zweite Karriere plant, muss sich über das Angebot von Aus- und Weiterbildung gut informieren. In vielen Fällen wird eine Weiterbildung berufsbegleitend absolviert. Beurteilen Sie in so einem Fall nicht nur die Kosten, sondern auch den Zeitaufwand, der sowohl Sie wie auch Ihr soziales Umfeld herausfordern kann.

Ehecoaching / Beziehungsprobleme lösen

Das Leben bleibt in Bewegung, Ehen und das soziale Umfeld ebenso.

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Keine Ehe bleibt immer gleich.

Menschen verändern sich stetig, suchen nach neuen Herausforderungen und nach Bestätigungsmöglichkeiten. Dies kann zu Herausforderungen in der Beziehung führen. Doch jede Veränderung bedeutet eine Chance, sich gegenseitig neu zu entdecken und – ganz wichtig – sich auch zu fördern. Veränderungen bringen frischen Wind in eine Ehe, sofern es darum geht, den Weg gemeinsam zu gehen. Wichtig: Ein Ehecoaching sollte frühzeitig beansprucht werden – und beide Parteien müssen zu einem Coaching bereit sein.

In diesen herausfordernden Lebensphasen macht es Sinn einen externen Coach beizuziehen. Um sich zu orientieren, ist die externe Sichtweise enorm wichtig. Ein Coach sieht die Situation von aussen und kann festgefahrene Situationen aufdecken, sie «entschärfen» und neu motivieren. Er hilft bei Standortbestimmungen und begleitet Ratsuchende für eine bestimmte Zeit.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 

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Alterspflege fordert. Die Individualpsychologie zeigt bewährte Wege aus der Überlastung im Beruf. In Konfliktsituationen oder Momenten schwerer Belastung bewusst anders reagieren können.

 

Auszeit gönnen und volltanken

Körper und Herz mal so richtig zur Ruhe kommen lassen, Verstand und Geist von der Arbeit weg auf etwas völlig anderes richten und eine kurze Pause im Leben einlegen – Das ist eine Sehnsucht, die so mancher in sich trägt. Mit gutem Recht. Sogenannte Sabbaticals boomen zur Zeit – und sie sind für alle Beteiligten, selbst für die Daheimgebliebenen, sinnvoll. Unternehmen tun gut daran, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Reisen zu schicken und ihnen damit eine berufliche Auszeit zu gönnen.

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Denn der Effekt ist bewiesen: Wer aus seinem Sabbatical vollgetankt, erholt, inspiriert und vor allem dankbar zurückkommt, ist seinem Unternehmen um so mehr verbunden und investiert sich mehr denn je.

Doch obschon sich berufliche Auszeiten bei Arbeitgebern wie der UBS, Credit Suisse, Novartis und SBB zunehmender Beliebtheit erfreuen, sind sie schlicht nicht für jeden drin.

Wenn die Zeit zu reisen begrenzt ist…

Nicht alle Arbeitgeber haben die finanziellen Mittel oder die nötige wirtschaftsphilosophische Einsicht dafür, ihren Mitarbeitern Sabbaticals zu gewähren. Oder eine längere Pause liegt deshalb nicht drin, weil die eigenen Kinder zur Schule müssen oder der Partner geschäftliche Verpflichtungen hat. In diesen Fällen, wenn Beruf oder Familie eine längere Abwesenheit verunmöglichen, kann auch ein kurzes Ausbrechen in eine völlig andere Kultur, in ein kurzes aber intensives Abenteuer einen nachhaltig positiven Effekt generieren.

Ein Abstecher ins völlig Fremde: Z.B. Asien, Koh Samui, Krabi

Seit Jahrhunderten hegen wir Europäer eine rege Faszination für alles Asiatische – für das Orientalische, das Östliche, das uns Fremde. Die asiatische Kultur in all ihren Fassetten ist manchem von uns so fremd, dass sich auch ein kurzer Abstecher nach Krabi oder Koh Samui in Thailand etwa wie eine lange, lange Zeit anfühlen.

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Mit einem radikalen Perspektivenwechsel bietet sich die Möglichkeit, für eine kurze Zeit Erholung und Ruhe zu erleben und dabei so richtig auftanken zu können.

Die Schönheit Südostasiens zieht einen sofort in Bann. Hervorragender gastronomischer Service, die Freundlichkeit der Menschen und die atemberaubend schöne Natur macht es leicht, den Stress und die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen.

Koh Samui, Insel im Golf von Thailand, Asien

Kein Stress beim Planen: Der Asien-Spezialist weiss wie’s geht.

Und weil neben dem beruflichen Stress das Organisieren einer Reise nicht gerade zur Erholung beiträgt, sondern für die meisten noch zusätzlichen Stress bedeutet, empfiehlt es sich, für die Planung eines Sabbaticals ein kompetentes Reisebüro hinzuzuziehen. Asienexperten wie Barrom.reisen wissen, wie ein Kurz-Sabbatical aussehen kann – und übernehmen für Sie den anstrengenden Part, damit Sie sich freuen und entspannen können. Wer sich ab und an mal eine Pause gönnt hat mehr vom Leben. Und wer mit frischer Sicht auf die Dinge aus dem Süden wiederkommt inspiriert auch andere.

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Berufsbegleitende Ausbildungen in Psychologie und Coaching …

sind ein Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter.

Wer im Personalwesen arbeitet, sieht sich mit Menschen in existenziellen Umbrüchen konfrontiert. Ein neuer Job, eine Beförderung oder eine Entlassung bringt für die Betroffenen einschneidende Veränderungen mit sich. Entscheidungen des Personalmanagements bestimmen über die Karriereperspektiven eines Menschen – und nicht selten gar über finanzielle Verhältnisse oder indirekt auch auf den Wohnort.

Zufriedene Mitarbeiter sind der grösste Gewinn

Die spannungsvolle Situation, in der sich ein Personalverantwortlicher befindet, wird dann weiter verschärft, wenn sich Kostendruck und Rationalisierungstendenzen des Unternehmens den Wünschen und Zielen von Mitarbeitern entgegenstehen. Eine Gleichung, die nicht aufgeht.

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Langfristig motivierte Mitarbeiter sind das grösste Kapital einer Firma!

Zu nachhaltig zufriedenen Arbeitskräften kommt ein Unternehmen, wenn es den einzelnen Angestellten als ganzheitlichen Menschen wahrnehmen kann und will – und ihm das zu spüren gibt. Hier spielt das Personalwesen eine ganz besondere Rolle.

Verantwortung für den Einzelnen

Ein sensibles und engagiertes Personalmanagement nimmt seine Mitarbeiter also ernst, fragt nach Bedürfnissen und Wünschen und geht nach Möglichkeit darauf ein oder sucht nach konstruktiven Kompromissen. Es begleitet die Angestellten kompetent durch den beruflichen Alltag und trifft Entscheidungen nicht bloss gewinnmaximiert sondern nachhaltig und verantwortungsvoll. Wenn die Mitarbeiter das spüren, sind sie umso motivierter bei der Arbeit. Mittel- und langfristig profitiert ein Unternehmen davon mehr als von einer kühlen und profitorientierten Personalpolitik.

Nachhaltiges Personalmanagement will gelernt sein

Es ist eine hohe Kunst, Menschen verantwortungsvoll zu führen und zu begleiten. Sie will gelernt sein.

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Ohne eine fundierte psychologische Ausbildung ist es schwer, den Menschen als Ganzes wahrzunehmen.

Weiterbildungen in den Bereichen Coaching und Individualpsychologie wirken sich langfristig positiv auf Unternehmen und Mitarbeiter aus. Ein solches Zusatzstudium kann berufsbegleitend absolviert werden. Die nebenberufliche Ausbildung zum Individualpsychologischen Berater an der Akademie für Individualpsychologie (AFI) etwa dauert 3 Jahre. Neben theoretischen Erkenntnissen in der Tiefenpsychologie (gestützt auf Alfred Adler) wird grossen Wert auf praxisnahen, alltagstauglichen Unterricht gelegt.

 

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

 

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Präventiv verhindern

Die Anforderungen in der Wirtschaft, Familie und Beruf nehmen stetig zu. Wer nicht konsequent eine ausgewogene Work-Life-Balance lebt, läuft in Gefahr an einem Burnout zu erkranken. Oft sind es ehrgeizige Menschen, die oft ihre Überforderung zu spät bemerken oder es nur ungern zugeben wollen.

Mögliche Burnout–Symptome beachten

Burnout ist anfangs unscheinbar und ein schleichender Prozess. Für den nervlichen Zusammenbruch braucht es oft nur noch wenige Reize. Das frühzeitige Erkennen der entsprechenden Symptomatik, spezielle Risikofaktoren und das Entwickeln von persönlichen Behandlungskonzepten, helfen ein Burnout zu verhindern.

Mögliche Warnsignale in Stichworten:

  • Versagergefühle
  • Erschöpfungszustand
  • dauernde Lustlosigkeit, Gereiztheit
  • permanente Müdigkeit, zunehmende Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • innere Leere, Gleichgültigkeit, Apathie, fehlende Motivation

Mögliche Präventivmassnahmen:

  • Sich Zeit nehmen und sich entsprechend ausruhen.
  • Lernen, von der Arbeit bewusst abzuschalten.
  • Sport, Musik, Unterhaltung, Wellness, Hobbys – alles was das Leben abwechslungsreich macht und zur Entspannung dient, neu entdecken.

Der Tag, an dem die Zeit still steht

Wer unter Dauerstress steht, hat Mühe von den Anforderungen abzuschalten. Die dauerhafte Erreichbarkeit signalisiert: «Ich bin wichtig und unersetzlich.» Dies ist jedoch ein fataler Irrtum. Es geht darum, dass jeder Mitarbeiter bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und der betriebliche Ablauf auch funktioniert, wenn Verantwortungsträger mal nicht da sind. Ein Team definiert sich über das Miteinander und nicht über gegenseitige Abhängigkeiten, die als Machtinstrument missbraucht werden. Leistungsträger brauchen darum Mut, anderen zu vertrauen, Verantwortung zu übergeben.

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Sie können dies einüben, in dem sie Tage einzuführen, an denen sie bewusst nicht erreichbar sind.

Sich die nötige Entspannung gönnen – Tage, «an denen die Zeit für sie still steht». Ist der Vorgesetzte mal längere Zeit weg, kann er sich entspannen, weil er einen Mitarbeiterstab im Hintergrund weiss, der auch ohne ihn den «Laden schmeisst» …

Entscheidend wichtig ist, dass allfällige Burnout-Symptome sehr ernst genommen werden. Zudem empfiehlt sich, auf jeden Fall bei ersten Symptomen eine Fachperson beizuziehen.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 

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