Matcha: natürliches Energiegetränk und Konzentrationshelfer

Es gehört zu uns zivilisierten Menschen, dass wir durch überhöhte Ziele, durch berufliche Erfolge oder, ganz besonders, auch durch eigene hohe Ansprüche überfordert sind. Kommt dazu, dass sich im Stress unsere Wahrnehmung verengt und wir noch stärker ins Hamsterrad geraten. Die meisten von uns greifen in solchen Situationen zu einer zusätzlichen Portion Kaffee. Doch grosse Mengen Koffein sind ungesund und schwächen uns letztendlich nur. Die gute Nachricht: Es gibt Alternativen. Zum Beispiel Matchapulver. Dieses Naturprodukt wirkt anders als Kaffee. Alternativ kann man hochwertige Grüntee-Kapseln oder biologischen Grüntee kaufen. Ein Einblick mit Tiefblick in unsere wertvolle Natur.

Die Themen im Überblick:

Matcha: natürliches Energiegetränk und Konzentrationshelfer

Matcha: natürliches Energiegetränk und Konzentrationshelfer

Wie geraten wir da nur immer wieder hinein? In diesen unsäglichen Stress?

Sich beruflich neu zu orientieren, eine Aus- oder Weiterbildung zu absolvieren, bedeutet nochmals zusätzlichen Stress. Und überhaupt ist Stress in jeglichem Berufsalltag präsenter als uns lieb ist. Bei einer Ausbildung, die wir so «nebenbei» schaffen müssen oder wenn ein besonderer Auftrag ansteht und der Termin wie immer drängt, stehen wir an. Wo To-Do-Berge sich erheben, sinkt die psychische und in der Folge auch die physische Kraft.

Alle haben wir so unsere Methoden, wie wir Kraftlosigkeit und innere Leere überbrücken, viele davon sind nicht sehr hilfreich, sondern nagen viel mehr an unseren Reserven. So wäre das eigentlich nicht gemeint!

Menschsein bedeutet Grenzen haben. Unser Körper braucht Zeit und Erholung.

Das Wichtigste vorweg:

Die beste Medizin gegen Stress ist eine gewissenhafte Planung und ein respektvoller Umgang mit den eigenen Ressourcen und Grenzen sowie bewusst auch mal Neinsagen. Ebenso gehören eine gesunde Ernährung und regelmässig Sport, jedoch mindestens 30 Minuten intensivere Bewegung pro Tag dazu. Das sind die Basics!

Am Anfang fordern und mit der Zeit fördern uns diese.

Stress im Berufsalltag erfordert manchmal temporäre und wenn möglich, natürliche Unterstützung mit Nahrungsergänzung.

Stress im Berufsalltag erfordert manchmal temporäre und wenn möglich, natürliche Unterstützung mit Nahrungsergänzung.

Unter der Lupe: Müdigkeit und Stress verschieben unsere Wahrnehmung

Es gibt immer wieder Zeiten, da nimmt der Stress einfach überhand. Die zur Verfügung stehende Zeit vergeht viel zu schnell, der Druck in unserem Kopf nimmt zu, wir sind wie gelähmt, müssen aber dringend handeln …

Irgendwann rennen wir dann in dem berüchtigten Hamsterrad, das sich immer schneller dreht. Innere und äussere Stimmen sagen uns: «Da musst du durch!»

Der Reiz von Energydrink oder Kaffee ist enorm.

Geht es uns danach «besser», verschiebt sich unsere Wahrnehmung und auch das so notwendige Kraft-Auftanken weiter.

Nun, es gibt diese Zeiten, wo wir einfach froh sind um diese Hilfsmittel. Doch wie überall, gibt es immer Alternativen. Diese gilt es zu suchen und zu testen.

Matcha zum Beispiel.

Die gesundheitliche Wirkung von Matcha

Matcha ist eine ganz besondere Form von Grüntee, deren Gewinnung sehr arbeitsintensiv ist. Vor der eigentlichen Ernte werden die obersten Blätter der Teepflanzen für ca. vier Wochen mit Tüchern abgedeckt, um die Chlorophyllproduktion (grüner Pflanzenfarbstoff) anzuregen. Anschliessend werden nur diese obersten Blättchen von Hand gepflückt und in einem aufwändigen Verfahren zu einem satt hellgrünen Pulver verarbeitet. Biologisches Matchapulver wird sehr langsam auf Grantimühlen hergestellt. Eine solche Mühle mahlt pro Stunde 30g Blätter zu feinstem Pulver. Dieses besteht nur aus dem feinen Blattgewebe ohne die Blattadern! Daher auch der höhere Preis für Matchapulver. Bei Matcha ganz wichtig ist der sogenannte Katechinengehalt. Katechine sind wirkungsvolle Antioxidantien, die unsere Zellen, unsere Grundbausteine, gesund erhalten können.

Katechine sollen unter anderem bei Herzerkrankungen sowie chronischen Entzündungsprozessen im zentralen Nervensystem, z. B. bei Multipler Sklerose, wie auch bei Demenz-Erkrankungen positive Wirkungen erzielen bzw. vorbeugend wirken.

Grüntee und Matcha werden laufend weiter erforscht und ihr gesundheitlicher Nutzen ist dank ihren Aminosäuren, Mineralstoffen, den Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen wie die Katechine äusserst vielversprechend.

Gehen wir zurück zum Vergleich von Kaffee und Grüntee.

Kaffee belebt und unterstützt zudem die kognitiven Fähigkeiten. Es wird ihm auch nachgesagt, dass er das Risiko für Demenz senken kann. Beides gilt auch für Grüntee und Matcha. Matcha wirkt wie Kaffee, nur sanfter, dafür länger anhaltend.

Matcha als Pulver, Kapslen oder als Getränk.

Matcha gibt es als Kapseln oder als Pulver für ein Getränk.

Ist Matcha ein Wundermittel?

Wundermittel? Diesen Begriff müssen wir ein wenig klären.

Erstens:

wirkt oft nicht nur das Medikament, bzw. die Nahrungsergänzung. Sobald wir Diagnosen haben, verändern wir unser Leben konkret. Wir essen gesünder als vorher und bewegen uns mehr. Das ist gut so. Wir versuchen auch Stress abzubauen. Es ist also ein ganzer Mix an Massnahmen: Matcha ist eine davon. In der richtigen Dosis und Qualität überaus wertvoll.

Zweitens:

gibt es verschiedene Qualitäten von Matcha. «Feinste Matcha-Blätter, schonend auf Granitmühlen vermahlen» verspricht beispielsweise eine sehr gute Qualität, bei der auch wichtige Stoffe nicht geschädigt wurden. Gewisse Matchapulver haben mehr Aminosäuren, andere einen höheren Katechingehalt, der vor allem für die gesundheitliche Wirkung entscheidend ist.

Mehr wirkt nicht unbedingt besser

Wenn es um unsere Gesundheit geht, können wir alle gut rechnen. Wenn wir also die doppelte Menge Matcha nehmen, bleiben wir noch gesünder…

Solche Gleichungen kenne ich selbst nur zu gut. Doch die gehen leider nicht immer auf. Es geht um die optimale Menge. Diese setzt sich aus Körpergewicht, Alter, Konstitution und der Einnahme anderer Nahrungsergänzung oder Medikamente zusammen.

Im Zweifelsfall (z. B. mögliche Wechselwirkungen mit bestehenden Medikamenten) lohnt sich die Rücksprache mit dem Arzt.

Auch Gutes wie Matcha muss im Auge behalten werden

Auch im Falle von Matcha können Nebenwirkungen wie Herzrasen auftauchen und in hohen Dosen kann es zu Leberschäden führen. Ein bis zwei Tassen pro Tag reichen völlig aus. Sollte Sie diese Menge stressen, unbedingt reduzieren bis Sie sich wohl fühlen.

Es ist immer ein Herantasten, wie auch bei Koffein und Teein.

Von billigen Aktionsangeboten sollten Sie die Finger lassen.

Wo «Masse» und «billig» wichtig sind, können Pestizide im Spiel sein. Die Natur hat ihr eigenes Tempo. Das gilt es lieber zu berücksichtigen.

Am besten achten Sie auf eine möglichst gute Anbauqualität. Biolabels sind dabei eine gute Wahl.

Darauf sollten Sie unbedingt achten

In Matcha ist Oxalsäure enthalten. Diese kommt in vielen Pflanzen vor. Zum Beispiel in Spinat oder Rhabarber und wird nicht von allen Menschen gleich gut vertragen.

Gutes Matchapulver ist leuchtend grün, schmeckt mild, etwas grasig und ist wegen den Katechinen leicht bitter.

Die besten Matchapulver kommen aus Japan und sind biologischen Ursprungs.

Energiegetränk und Konzentrationshelfer

In hektischen und stressigen Zeiten ist es manchmal sehr hilfreich, auf Kaffee oder eben Matcha zuzugreifen. Fehlende Konzentration ist alles andere als beruhigend. Warum also nicht auf ein Energiegetränk zugreifen?

Doch unser Körper hat Grenzen. Wie alles andere auch.

Alles ist in Bewegung und ist vergänglich. Unter schwierigen Bedingungen wird dieser Prozess beschleunigt. Dies gilt es zu respektieren. Niemand kann rund um die Uhr nur leisten.

Matcha kann uns eine wertvolle Stütze sein, die uns belebt und gleichzeitig unsere Gesundheit stärkt. Als grasgrüner Powerdrink, als Matcha-Latte, in Smoothies und pfiffigen Rezepten. Teilweise enthält man Matcha auch als Kapsel.

© ausbildung-tipps.ch, 6.5.2025, Andreas Räber

Autor: Andreas Räber ist Enneagramm-Coach, Trainer und GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs und Kurzgeschichten. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzung aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.

Andreas Räber, Enneagramm-Coach, Trainer und GPI®-Coach, Wetzikon

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