Als Berater, Coach oder Mentor beruflich tätig sein – ein Überblick
Beruflich selbstständig sein, das wünschen sich viele. Doch oft bleibt es beim Traum und der Schritt in die Wirklichkeit scheitert an persönlichen Ängsten. Das muss nicht sein. Tipps für eine Berater-Ausbildung.
Sie haben eine Geschäftsidee und sind doch blockiert, den entscheidenden Schritt zu wagen? Wie hoch werden die benötigten Investitionen sein? Was ist zum Beispiel, wenn man vom Ausland, von einer bestimmten Währung abhängig ist? Welches Potenzial ist für Ihr Unternehmen vorhanden? Fragen über Fragen.
Wer sich selbstständig machen will, findet immer Ängste und Gründe es dann noch nicht zu wagen. Doch vielleicht müssen Sie gar nicht so viel investieren.
Sie haben Erfahrung. Wagen Sie einen Rückblick, indem Sie sich notieren, was Sie alles erlebt und wie Sie es gemeistert haben.
Kompetenzen werden oft im Stillen aufgebaut und darum nicht als solche wahrgenommen.
Dabei ergibt sich vielleicht eine Definition Ihrer Zielgruppe und der Dienstleistung.
Was möchten Sie verkaufen? Wo liegt Ihre Überzeugung?
Sie selbst sind Ihr bestes Produkt
Unsere Welt sieht jeden Tag anders aus. Unser Lebens- und Berufsalltag, unsere Umwelt sind immer mehr Veränderungen ausgesetzt und Mitarbeiter hinken in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung diesen Herausforderungen oft hinterher. Die Folge sind zunehmende Überforderung und Fehlzeiten am Arbeitsplatz.
Darum braucht es externe Berater, die bereit sind, sich auf Fragen und Ängste einzulassen und die auf ein umfangreiches Fachwissen zugreifen können. Der Blick des Spezialisten von aussen verhindert Betriebsblindheit.
In allen Herausforderungen für Firmen liegen zahlreiche Chancen für Sie als Coach, Mentor oder Berater
In der Beratung tätig sein
Wer könnte Ihre Zielgruppe sein? Alle Firmen aus Ihrer bisherigen Branche oder aus vor- und nachgelagerten Branchen. Da kommt einiges zusammen. Sie als Berater, Mentor oder Coach legen den Fokus auf strategische Ausrichtungen des Unternehmens und berücksichtigen auch das Leistungsvermögen des Teams und dessen Potenzial. Dazu braucht es eine entsprechende Berater-Ausbildung, die Sie berufsbegleitend absolvieren können. Wissen ist das eine, Handwerk und Umsetzung das andere. Eine Berater-Weiterbildung unterstützt Sie für Ihre berufliche Zukunft.
Positiver Umgang mit Menschen
Menschen haben Fragen und Ängste. Sie haben Kompetenzen und persönliche Ziele, die in ihrem aktuellen Job entweder fördernd oder störend wirken.
Um als Berater Veränderungen anstossen zu können, braucht es zuerst einen Vertrauensaufbau.
Es braucht eine gute Stimmung, damit sich Menschen für Veränderungen öffnen können. Deshalb ist es für einen Berater enorm wichtig, eine entsprechende Ausbildung zu absolvieren. Eine mögliche Ausbildung ist der Eidg. Betriebliche Mentor FA.
Lerninhalte dieses Berufsbildes
Was lernen Sie in dieser Ausbildung? Hier die wichtigsten Themen im Überblick:
- Prozessbegleitende Kompetenzen
- Selbstmanagement
- Selbstmarketing
- Laufbahn- und Karrierecoaching
- Team-Coaching
- Supervision
- Coachingkompetenz aufbauen
Üben Sie schon während dieser Berater-/Coach-Ausbildung mit in der Praxis jahrelang erprobten Coachingtools. In der Supervision erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken. Übung macht den professionellen Berater, Coach oder Mentor. Nur wer Schritte wagt, kommt voran.
Die Ausbildung ist in drei Schwerpunkte aufgeteilt:
- Basis-Studiengang für angewandtes Coaching
- Diplomausbildung
- Supervision
Schritt für Schritt in die berufliche Selbstständigkeit
Wir finden immer Gründe, etwas nicht zu tun.
Darum ist es wichtig, dass wir in kleinen Schritten zum grossen Ziel vorangehen. Wir müssen Erfolge erleben können. Spüren, ob es klappen könnte. Erfolge geben uns Selbstvertrauen und den Mut für den nächsten Schritt – und dieser könnte eine professionelle Berater-Ausbildung sein.