Wer eine Sportart betreibt, weiss Coaching ist ein wichtiges Instrument um das Team oder den Sportler zu korrigieren, zu formen und somit auch persönlich weiter zu bringen. Für wenn macht ein Coaching Sinn?

«Arbeitslos» – diese Einstufung kommt einer Verurteilung gleich und trifft einen Arbeitnehmer hart. Sind zudem weitere Familienangehörige von diesem einen Einkommen abhängig, entsteht für eine entlassene Familienfrau oder–vater ein unglaublicher Druck. In dieser Phase braucht es professionelle Begleiter mit viel Empathie. Es ist enorm wichtig, dass RAV Beraterinnen und Berater ihre Sozialkompetenz pflegen und weiterbilden. Eine Möglichkeit bietet zum Beispiel ein Studiengang im Bereich Coaching.

 

Warum ein Coaching Sinn macht

«Bin ich im richtigen Beruf?» Diese Frage stellt man sich immer wieder. Vor allem mit zunehmendem Alter. Hat sie mit Unsicherheit oder mit einem Reifeprozess der eigenen Persönlichkeit zu tun? Sie ist schwer zu beantworten, weil die Antwort mit den persönlichen Ansprüchen des Arbeitnehmers und den Erwartungen des Arbeitgebers zusammenhängt.

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Gleich aus welchen Gründen diese Frage immer wieder auftaucht, sie ist so lange latent, bis sie geklärt wurde.

Verdrängen ist ein schlechter Berater und löst keine Probleme.

Berufliche Laufbahn überdenken

Vielleicht tragen Sie schon länger eine gewisse Unzufriedenheit mit sich herum. Zum Beispiel, wenn der Chef die Leistung nicht gebührend entlohnt oder entsprechend wertschätzt. Das ist der Moment, wo man sich nur mit Mühe und Not noch motivieren kann. Zeit, sich über die berufliche Laufbahn Gedanken zu machen! Kein Mensch kann sich täglich für etwas motivieren, das ihm nicht liegt oder wofür er keine Wertschätzung erhält. In diesem Fall kann ein Coaching helfen.

Coaching – finden und fördern der Stärken

Sich Fragen im Zusammenhang mit der eigenen beruflichen und persönlichen Zukunft ganz offen stellen, lohnt sich. Dabei geht es nicht darum, sich selbst zu kritisieren oder akryibisch nach Fehlern in der Vergangenheit zu suchen.

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Es geht um die Zukunft, um die Gestaltung des eigenen und einzigartigen Lebens.

Ein externer Berater, z.B. ein Coach, ist in diesem Prozess eine wertvolle Hilfe. Er ist nicht betriebsblind und kennt das berufliche Umfeld. Jeder Mensch hat Stärken! Und genau das ist das Ziel von Coaching: das Fördern von Stärken. Genau diese Stärken sollten im richtigen Beruf umgesetzt werden können. Suchen und Finden lohnt sich mittelfristig.

Der Coach – Ihr Begleiter

Ein guter Coach verkauft keine fixfertige Lösungen, er arbeitet mit den Ratsuchenden zusammen, ist ehrlich und begleitet im ganzen Prozess der beruflichen Neuorientierung. (Tipp: Auf Coaching-Trainer.ch werden diverse Coaches vorgestellt, inkl. deren Dienstleistungen.)
Es braucht vielleicht Mut für den ersten Schritt. Ja!

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Wer keinen Schritt wagt, weiss nie, ob nicht neue Perspektiven möglich sind!

Wer sich verändert geht Risiken ein. Wer sich nicht verändert, allerdings auch. Trotzdem: Arbeiten bis zur Pensionierung im falschen Job, nützt niemandem etwas …

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

Mehr über Andreas Räber erfahren Sie auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch und Andreas-Räber.ch

 

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Wenn der Job plötzlich weg ist…

Die Arbeitslosigkeit ist ein absoluter Tiefpunkt im Leben derer, die davon betroffen sind. Und es kann jeden treffen.

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Die Kündigung ist ein Schock, die Leere danach schwer erträglich. Wer es erlebt hat weiss: Die Arbeitslosigkeit ist Krisenzeit.

Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht – einen sinnvollen Beruf erfolgreich auszuüben, das ist unserer Identität bereits die halbe Miete. Wir definieren uns geradezu über den Job. Kein Wunder! Denn weder mit der eigenen Familie noch mit Freunden verbringen wir so viel Zeit wie an der Arbeit. Fällt diese plötzlich weg, stehen wir ziemlich nackt da.
In einer solchen Situation – in Zeiten der Krise – sind wir alle auf kompetente Beratung angewiesen.

Enge Beratung in Zeiten der Krise

RAV-Beraterinnen und -Berater sind Spezialisten, die Betroffene aller Felder und Schichten während ihrer Arbeitslosigkeit begleiten, beraten und aktiv unterstützen.

Genauer hinsehen:

In persönlichen Gesprächen wird die berufliche Situation sorgfältig analysiert und der nächste Schritt entsprechend geplant, so dass eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die Berufswelt möglichst rasch gelingen kann.

Bisherige Strategien werden kritisch hinterfragt, neue Möglichkeiten und Wege aufgezeigt. Die RAV-Beraterinnen und -Berater haben den Überblick was Weiterbildungen und Beschäftigungsprogramme betrifft und können so Perspektive bieten, wo aus eigener Kraft keine mehr vorhanden ist.

Ein Beruf für Herz und Verstand

RAV-Beratung ist ein äusserst vielfältiges Berufsfeld. Dieser spannende Job erfordert grosses Empathievermögen und gleichzeitig aber auch die Fähigkeit, sich nach Feierabend von den bedrückenden Sorgen und Ängsten der Arbeitssuchendenden abzugrenzen.Es ist eine Arbeit im Hintergrund und dennoch im Kern der Gesellschaft. Eine Arbeit, die nicht der eigenen Profilierung, der eigenen Karriere dient.

Genauer hinsehen:

Vielmehr hat sie zum Ziel, Menschen in Not zu begleiten und ihnen neue Perspektiven aufzutun.

Was könnte erfüllender sein? Wege zur RAV-Beraterin / zum RAV-Berater können sehr unterschiedlich aussehen. Viele, die in diesem beruf tätig sind, sind Quereinsteiger, manche Psychologen, andere Sozialarbeiter. Wer sich von einem fachfremden Feld herkommend für die Beratungstätigkeit in regionalen Arbeitsvermittlungszentren interessiert, sollte eine Coaching-Ausbildung in Betracht ziehen, wie sie beispielsweise von Coachingplus angeboten wird.

Autor: GPI®-Coach, Andreas Räber

Andreas Räber, GPI®-Coach, Bäretswil, Zürcher Oberland

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Warum positive Stimmung Kreativität und Erfolg steigert.

Es ist nichts Neues an der Tatsache, dass motivierte Mitarbeiter leistungsfähiger, kreativer und konzentrierter bei der Sache sind. Sie investieren sich gerne über das von ihnen erwartete Mass hinaus, sie verkörpern das Unternehmen nicht nur von 8 bis 17 Uhr, sondern mit ihrem ganzen Sein.

Genauer hinsehen:

Internal branding nennt sich das in der Fachsprache, wenn Mitarbeiter voll und ganz für die Firma stehen, ihr ein Gesicht sind. Einem Unternehmen kann nichts besseres passieren.

Doch in Tat und Wahrheit sieht das Berufsleben für viele von uns anders aus: Freitagabende werden wöchentlich herbeigesehnt, das Geschäft läuft harzig, die Stimmung ist schlecht. Auch die Kundschaft spürt das. Mit der Folge, dass sie dem Unternehmen mit der schlechten Stimmung lieber fernbleibt.

Bloss nichts falsch machen!

Ein gnadenloser Stimmungskiller in der Wirtschaft ist eine destruktive Fehlerkultur. Wenn die Toleranz für Fehler in einem Team tief ist, bleibt die Kreativität aus. «Bloss nichts falsch machen» ist dann die Maxime. Argwohn, Kritik und Missgunst prägen die Atmosphäre.

Genau hinsehen:

Dem Chef kann es niemand recht machen. Man versucht es erst gar nicht mehr. So schrumpft der Raum für Innovation. Denn nur wer weiss, dass er Fehler machen darf, wagt auch Neues.

Fehlerkultur ist hier also das Zauberwort und die gute Nachricht ist: Sie ist lernbar. Kreative Leistungen, auch wenn sie nicht beim ersten Versuch klappen, müssen im Team gewürdigt werden. Wenn sie erkannt und gelobt werden, entsteht eine angstfreie Atmosphäre, die der Kreativität wiederum idealer Nährboden ist.

Mehr Ermutigung im Betrieb

Was wir also dringend mehr brauchen ist Ermutigung. Ermutigung, die automatisch geschieht, die weitergegeben wird und somit ein Klima prägt, in dem gerne gearbeitet wird. Es zahlt sich für die Unternehmensleitung aus, hier auch finanzielle Investments zu tätigen, sei es mittels externer Schulungen oder interner Coaching-Strukturen.

Genauer hinsehen:

Motivierte Mitarbeiter sind die Garanten für den Erfolg – auch in Krisenzeiten!

Sei es im direkten Kundenkontakt an der Verkaufsfront, in kreativen Entwicklungsprozessen oder ganz einfach im generellen Betriebsklima – wir brauchen mehr Ermutigung.

Andreas Räber, GPI-Coach

Autor: Andreas Räber, GPI-Coach

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